Nach den starken Regenfällen hat die österreichische Gemeinde Ardagger unweit der Donau vor möglichen Überschwemmungen gewarnt. Die Gemeinde teilte am Sonntag auf ihrer Facebook-Seite mit, dass mögliche Überschwemmungen je nach Wetterentwicklung in der Nacht zu Dienstag eintreten könnten. In Linz, weiter westlich, gab es hingegen Entwarnung nach dem Aufbau eines vorsorglichen Hochwasserschutzes. Auch am Fluss Leiblach in Hörbranz, Bezirk Bregenz, war die Lage in der Nacht zu Samstag zeitweise bedenklich aufgrund des Regens, der jedoch nachließ.
In der Schweiz hat sich die Hochwasserlage am Sonntag bei nachlassenden Niederschlägen ebenfalls entspannt. Nur am Hochrhein südwestlich von Waldshut-Tiengen bis nach Basel und am Bodensee bestand weiterhin die Gefahrenstufe 3 von 5, was "erhebliche Gefahr" bedeutet. Menschen wurden aufgefordert, sich von den Ufern fernzuhalten. Die Behörden rechneten weiterhin mit steigenden Wassermassen in diesen Gebieten.
Die Situation bleibt unter Beobachtung, da Unwetter und starke Regenfälle die Hochwassergefahr in verschiedenen Regionen erhöhen können. Bürgerinnen und Bürger entlang der Donau und anderer Flüsse sollten die Warnungen und Empfehlungen der lokalen Behörden genau befolgen, um sich vor möglichen Überschwemmungen zu schützen. Es ist wichtig, in solchen Situationen Vorsicht walten zu lassen und vorbereitet zu sein, um mögliche Schäden zu minimieren.
