
Die Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame in Paris am 7. Dezember 2024 stellt ein bedeutendes Ereignis dar. Kanzler Karl Nehammer wird an der feierlichen Zeremonie teilnehmen, da Bundespräsident Alexander Van der Bellen aufgrund einer kürzlich durchgeführten Bandscheiben-Operation nicht anwesend sein kann. In Paris werden rund 50 Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter der designierte US-Präsident Donald Trump, der dies als seine erste Auslandsreise nach der Wahl im November plant. Trump lobte Präsident Emmanuel Macron für die Wiederherstellung der Kathedrale und bezeichnete die Teilnahme an diesem historischen Festakt als „Ehre“, wie ZEIT ONLINE berichtete.
Die Kathedrale leidet seit einem verheerenden Brand im April 2019, was zu umfangreichen Restaurierungsarbeiten führte, die durch Spenden in Höhe von 846 Millionen Euro finanziert wurden. Am Veranstaltungstag werden Sicherheitsvorkehrungen verstärkt, um die Sicherheit der über 40.000 erwarteten Zuschauer zu gewährleisten. Während der Zeremonie wird Macron eine Ansprache an die versammelten Gäste halten, die die Bedeutung von Notre-Dame als kulturelles und historisches Erbe der Menschheit unterstreichen soll. Nehammer betonte, dass die Wiedereröffnung der Kathedrale ein „Zeugnis für den unermüdlichen Einsatz“ zur Bewahrung kulturellen Erbes sei, wie Heute.at berichtete.
Ein Moment der globalen Verbundenheit
Die Eröffnung ist nicht nur ein lokales Ereignis, sondern auch ein Symbol für die internationale Gemeinschaft, die zusammengekommen ist, um ein Stück Geschichte zu bewahren. Die Rückkehr von Notre-Dame in vollem Glanz wird von vielen als Hoffnungsschimmer in einem turbulenten Jahr betrachtet. Historische Stätten wie diese erinnern an die Resilienz und Entschlossenheit der Menschen, auch in schwierigen Zeiten zusammenzuhalten und kulturelle Errungenschaften zu feiern.
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