Ein elf Monate alter Junge wurde kürzlich in Klagenfurt schwer verletzt, als er im Garten krabbelte und von einem Rasenmäherroboter erfasst wurde. Die Ärzte des Klinikums Klagenfurt berichteten, dass das Kind eine massive Verletzung am Fuß erlitten hat und eine sofortige, zweistündige Operation erforderlich war. Trotz des operativen Eingriffs sind weitere Behandlungen notwendig, um die Verletzung zu behandeln.
Die behandelnden Ärzte warnten vor der massiven Verletzungsgefahr, die Rasenmäherroboter für kleine Kinder darstellen. Oft sind sich Eltern nicht der potenziellen Risiken bewusst, da die Beschreibungen der Geräte eine falsche Sicherheit vermitteln können. Es wurde betont, dass die Roboter nicht immer auf Hindernisse reagieren, was dazu führen kann, dass Kinder im Krabbelalter oder Haustiere verletzt werden.
Die Aussendung des Klinikums Klagenfurt verdeutlichte, dass jährlich zwei bis drei Kleinkinder aufgrund von Unfällen mit Mährobotern behandelt werden müssen. Die Verletzungen reichen von schweren Verletzungen bis hin zur Amputation. Es wurde darauf hingewiesen, dass auch ältere Kinder durch Unfälle mit Handrasenmähern und Mähtraktoren schwerste Verletzungen erleiden können. Es ist dringend erforderlich, dass Eltern und Betreuer von Kindern sich der potenziellen Gefahren bewusst sind und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.
