
Wenn die Temperaturen fallen und der Frost sich breitmacht, denken viele darüber nach, wie sie ihre Heizkosten reduzieren können. Dabei wird oft ein Trick erwähnt, den sogenannten Wintermodus für Fenster. Diesen kann man durch Anpassen des Anpressdrucks erreichen. Wie heute.at berichtet, spielt der Rollzapfen eine entscheidende Rolle, da er den Druck bestimmt, mit dem die Fensterdichtungen an den Rahmen gedrückt werden. Dies ist wichtig, um Zugluft zu vermeiden und die Wärme im Raum zu halten. Allerdings ist oft nicht klar, dass viele Fenster, besonders ältere Modelle, gar keine derartigen modernen Zapfen haben, was die Einstellung etwas komplizierter macht.
Effektive Anpassungen für alte Fenster
Auch ohne Rollzapfen können Fenster mit den richtigen Werkzeugen und Techniken optimiert werden. Wie derbauherr.de erklärt, ist es entscheidend, den Anpressdruck zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dies kann helfen, Zugluft zu reduzieren und die Heizkosten im Winter erheblich zu senken. Dazu ist es wichtig, den Fensterflügel korrekt im Rahmen auszurichten und gegebenenfalls Schrauben an Scheren- und Ecklagern zu justieren. Wenn ein Fenster Nähe am Rahmen hat oder an einer Seite klemmt, kann dies auf ein Problem mit dem Anpressdruck hindeuten, das sich mit geringem Aufwand beheben lässt.
Wichtig ist, dass nicht nur modernes Fensterzubehör die Funktionalität hält; bereits kleine Justierungen an alten Fenstern können den Unterschied machen. Selbst ohne Fachmann können Handwerksgeschick und einfache Werkzeuge, wie Wasserwaage und Schraubenzieher, helfen, den Anpressdruck zu optimieren und so für mehr Energieeffizienz zu sorgen. Standhaftigkeit wird dabei gewährleistet, indem das richtige Maß an Druck aufrechterhalten wird, um mögliche Schäden und unangenehme Zugluft zu vermeiden.
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