In der jüngsten Europawahl ging es darum, die 720 Sitze im EU-Parlament für die Legislaturperiode bis 2029 zu besetzen. Mit insgesamt rund 350 Millionen wahlberechtigten Menschen in den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union war dies eine wichtige demokratische Entscheidung.
Jeder Mitgliedsstaat erhielt eine bestimmte Anzahl von Sitzen, wobei Österreich 20 Mandate erhielt. Die restlichen 700 Sitze wurden auf die anderen Mitgliedsstaaten verteilt. Deutschland erhielt mit 96 Sitzen die meisten Sitze, während Malta, Luxemburg und Zypern jeweils sechs Sitze bekamen.
Die Ergebnisse der nationalen Wahlgänge von allen Mitgliedsländern, von Portugal bis Zypern und von Schweden bis Malta, wurden analysiert und die Performance der einzelnen Parteien untersucht. Die Verteilung der Sitze im EU-Parlament nach Fraktion wurde anhand der Wahlergebnisse ermittelt.
Die Stimmenverteilung auf die nationalen Parteien in den Mitgliedsländern zeigt deutlich, wie die politische Landschaft in der gesamten Europäischen Union aussieht. Es ist ein Abbild der demokratischen Prozesse und der politischen Präferenzen der Bürgerinnen und Bürger in den Mitgliedsstaaten.
Die Europawahl 2024 war somit eine wichtige Gelegenheit für die Menschen in der EU, ihre Stimme zu Gehör zu bringen und die Zukunft der Union mitzugestalten. Die Ergebnisse der Wahl werden die politische Landschaft Europas in den kommenden Jahren prägen und die Weichen für wichtige Entscheidungen in der EU stellen.
