
Im skandalösen Fall um die enthauptete Marienfigur im Linzer Mariendom kommt es zu einem unerwarteten Wendepunkt. Wie die Oberösterreichischen Nachrichten berichteten, wurden die beiden ursprünglich Verdächtigen, ein 73-jähriger Linzer und ein 31-jähriger Wiener, von den Ermittlungen entlastet. Nach intensiven Untersuchungen, darunter die Auswertung einer DNA-Spur und von Handydaten, können die Beweise keinem der Männer zugeordnet werden. Die Zerstörung der handgeschnitzten Skulptur, die auf stolze 8.000 Euro geschätzt wird, bleibt somit weiterhin ohne Täter.
Trotz der Entlastung dieser Männer bleibt der jüngere Verdächtige unter Beobachtung, allerdings nicht wegen der Zerstörung der Figur, sondern wegen eines anderen Vorwurfs. Er soll in einem Telegram-Kanal eine strafbare Handlung gutgeheißen haben, indem er den Vandalismus öffentlich lobt. Die Staatsanwaltschaft führt die Ermittlungen in dieser Angelegenheit weiter, während die Identität des echten Täters weiterhin im Dunkeln bleibt.
Erpresserische Entführung aufgedeckt
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