Nach dem Ausscheiden der ÖFB-Nationalmannschaft gegen die Türkei bei der EM war die nationale Stimmung gemischt, aber insgesamt stolz auf die Leistung des Teams. Das Turnier zeigte, dass ein unerwarteter Erfolg möglich ist, aber die hohen Erwartungen schnell zu einer Enttäuschung führen können. Die K.o.-Phase des Wettkampfs brachte die Schwierigkeiten und die Intensität des Wettbewerbs auf höchstem Niveau zum Vorschein.
Die Mannschaft von Österreich wurde mit viel Lob und Anerkennung für ihre Leistungen belohnt. Trotz des Ausscheidens hat das Team bewiesen, dass es auf internationaler Bühne mithalten kann und eine wachsende Identität und Stärke in der Fußballwelt erlangt hat. Spieler aus dem Team haben die Chance, das Interesse großer Vereine zu wecken und die Qualität des Teams insgesamt zu verbessern.
Für die Zukunft des österreichischen Fußballs ist es wichtig, dass das Nationalteam weiterhin internationale Erfahrung sammelt und sich als Einheit weiterentwickelt. Der Fokus liegt nun auf der Nations League im Herbst, in der Österreich als Favorit startet und auf tiefstehende Gegner treffen wird. Ein Plan B oder C im Ballbesitz wird unerlässlich sein, um erfolgreich zu sein.
Das Ziel, erstmals seit 1998 wieder an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen, ist klar definiert. Die Grundlage für diesen Erfolg ist vorhanden, doch die Weiterentwicklung der fußballerischen Fähigkeiten und Taktiken ist entscheidend, um die Ziele zu erreichen. Mit einer starken Basis und der Bereitschaft, sich kontinuierlich zu verbessern, stehen die Chancen für Österreichs Nationalmannschaft vielversprechend.
