Durchbruch im Zollstreit: USA und China reduzieren Exportbeschränkungen!
Durchbruch im Zollstreit: USA und China reduzieren Exportbeschränkungen!
London, Vereinigtes Königreich - Am 11. Juni 2025 haben die USA und China bedeutende Fortschritte in ihren Handelsbeziehungen erzielt. Ein Durchbruch in den Gesprächen, die in London stattfanden, könnte nun zu einem Abbau von Exportbeschränkungen für Seltene Erden führen. Dieser kritische Rohstoff wird von China dominiert, das etwa 90 Prozent des globalen Marktes kontrolliert. Auch die negativen Auswirkungen des langwierigen Handelskonflikts auf die Weltwirtschaft wurden in den Verhandlungen thematisiert. Die formelle Zustimmung von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staatschef Xi Jinping steht noch aus. Dies berichtete [oe24] zur Lage.
Der Fokus der Gespräche lag auf den Exportbeschränkungen, die China im April für sieben Seltene Erden und spezielle Magnete eingeführt hatte. Unternehmen sehen sich seitdem mit einem aufwendigen Genehmigungsprozess konfrontiert, der weltweit Besorgnis hervorrief. Der US-Finanzminister Scott Bessent und Handelsminister Howard Lutnick waren unter den Vertretern, die bei diesen Gesprächen anwesend waren, während auf der anderen Seite Chinas Vize-Ministerpräsident He Lifeng und Handelsminister Wang Wentao teilnahmen.
Details der Einigung
China hat sich verpflichtet, bestimmte Rohstoffe, insbesondere Seltene Erden, an die USA zu liefern. Im Gegenzug versichern die USA, dass Studierende aus China weiterhin an US-Universitäten zugelassen werden. Zudem kündigte Trump eine Zollregelung an, wobei Zölle für Importe aus China bei 55 Prozent liegen und China im Gegenzug 10 Prozent erhebt. Diese Regelung ist ein Teil der breiteren Handelsgespräche, die auch die Zollerhöhungen betreffen, die zuvor im Rahmen des Zollstreits zwischen beiden Nationen eingeführt wurden. Laut [Faz] wäre dies ein möglicher Fortschritt, der für beide Seiten von Vorteil sein könnte.
China hatte im letzten Jahr die Zölle auf Waren aus den USA auf bis zu 145 Prozent erhöht, während die USA Gegenzölle auf chinesische Importe von bis zu 125 Prozent verhängten. Ein kürzlich bevorstehender Abbau der Zölle könnte eine positive Wendung in der Handelsbeziehung darstellen. Im Zuge dieser Einigung gibt es eine Einigung in Genf, die eine vorübergehende Senkung der Zölle für 90 Tage ermöglicht.
Die geopolitischen Implikationen
Die neue Handelsdynamik könnte auch Auswirkungen auf andere Bereiche des globalen Handels haben. Die Europäische Union zeigt sich beispielsweise offen für Gespräche über eine Senkung der Zölle auf Düngemittelimporte aus den USA, um ihre Abhängigkeit von russischen Düngemitteln zu verringern. Dies könnte die Verkaufszahlen von US-Düngemitteln in Europa erheblich steigern, was ebenfalls positive wirtschaftliche Auswirkungen für beide Länder haben könnte. Laut [Institut Seltene Erden] ist eine erneute Annäherung im Handelskrieg zwischen den USA und China von großer Bedeutung, insbesondere angesichts der globalen wirtschaftlichen Unsicherheiten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Nationen durch diese Einigung einen Weg gefunden haben, um die Spannungen zu verringern und die Handelsbeziehungen zu stärken. Die tatsächliche Umsetzung dieser Vereinbarungen wird jedoch stark von der künftigen politischen Landschaft beider Länder abhängen.
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Ort | London, Vereinigtes Königreich |
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