
In einer dramatischen Verkehrsunfallnacht am 14. März 2025, gegen 23:15 Uhr, verlor ein 17-jähriger Autofahrer auf der Privatstraße der Stubaier Gletscherbahnen die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er war mit drei weiteren Freunden, im Alter zwischen 16 und 19 Jahren, unterwegs, als das Unglück passierte. Aus bislang ungeklärten Gründen raste das Auto in einer steilen Linkskurve von der Fahrbahn, durchbrach eine Geländekante und stürzte über 22 Meter einen steilen Abhang hinab, bevor es auf der Forststraße Ocherles Au auf dem Dach zum Stillstand kam. Trotz der Schwere des Unfalls gelang es allen Insassen, sich eigenständig aus dem Fahrzeug zu befreien, wie 5min.at berichtete.
Der Fahrer erlitt mehrere Kopfverletzungen, ein 17-jähriger Mitfahrer wurde leicht verletzt, während die anderen beiden Insassen unversehrt blieben. Ein Alkoholtest beim Fahrer fiel negativ aus, doch das Fahrzeug wurde als Totalschaden eingestuft. In einem anderen Vorfall am selben Tag kam es gegen 19 Uhr in der Rominter Allee in Westend zu einem weiteren Verkehrsunfall. Hier fanden die Streifenbeamten ein beschädigtes Auto, das gegen einen Laternenmast geprallt war, jedoch keine Insassen vor Ort. Im Rahmen der Ermittlungen stießen die Beamten auf einen 18-jährigen mutmaßlichen Fahrer, der sich in der Nähe des verunfallten Fahrzeugs aufhielt, sowie auf einen 17-jährigen Beifahrer, die angaben, nichts mit dem Vorfall zu tun zu haben, wie berlin.de berichtete.
Beide jungen Männer klagten über leichte Verletzungen wie Kopfschmerzen und Hautabschürfungen und wurden zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Während der 18-Jährige stationär blieb, konnte der 17-Jährige nach einer ambulanten Behandlung wieder entlassen werden. Die Ermittlungen über die genauen Umstände des Unfalls werden von einem Fachkommissariat für Verkehrsdelikte der Direktion 2 (West) weitergeführt. Beide Vorfälle zeigen die Gefahren des Straßenverkehrs, besonders bei jungen Fahrern.
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