Die jüngste Aufstellung der Formel-1-Finanzelite zeigt, dass Max Verstappen als der große Gewinner des Jahres hervorsticht. Der frischgebackene vierfache Weltmeister hat laut dem Finanzmagazin „Forbes“ in der letzten Saison beachtliche 71 Millionen Euro verdient. Davon sind 57 Millionen Euro als Grundgehalt von Red Bull und 14 Millionen Euro aus erfolgsabhängigen Prämien. Diese beeindruckenden Einkünfte sind eine direkte Folge seiner neun Siege in der vergangenen Saison. Er setzte damit seine Dominanz in der Formel 1 eindrucksvoll fort und überholt damit auch andere Größen des Sports, wie den britischen Superstar Lewis Hamilton.
Lewis Hamilton, der im nächsten Jahr zu Ferrari wechselt, muss sich mit dem zweiten Platz begnügen. Der Brite hat in dieser Saison 54 Millionen Euro verdient, wobei 52 Millionen Euro auf sein Grundgehalt entfallen. Der dritte Platz geht an Lando Norris, der mit 33 Millionen Euro auf dem Podium steht. Dabei sind lediglich 11 Millionen Euro sein Gehalt bei McLaren, während beeindruckende 22 Millionen Euro aus Bonuszahlungen stammen. Norris konnte in dieser Saison vier Rennen gewinnen und trug maßgeblich dazu bei, dass McLaren erstmals seit 1998 die Team-Wertung gewann.
Die weiteren Topverdiener
Die Liste der Topverdiener wird von erfahrenen Fahrern wie Fernando Alonso, Charles Leclerc und George Russell ergänzt. Alonso kassierte 26 Millionen Euro, Leclerc 25,5 Millionen Euro und Russell 22 Millionen Euro. Die komplette Top-10 zeigt die stark umkämpfte Geldverteilung in der Königsklasse: Oscar Piastri (21 Millionen Euro), Sergio Perez (18,5 Millionen Euro), Carlos Sainz (18 Millionen Euro) und Pierre Gasly (11 Millionen Euro) folgen den Spitzenreitern.
So ist die Formel 1 nicht nur ein Wettbewerb auf der Strecke, sondern auch ein finanzieller Showdown, in dem die besten Fahrer neben Ruhm und Ehre auch erhebliche Summen verdienen. Wie entscheidend die anhaltende Leistung der Fahrer für ihr Einkommen ist, verdeutlicht die Dominanz von Verstappen und die Veränderung in den Gehaltsstrukturen innerhalb der Fahrer-Elite, wie von Krone.at und OE24 berichtet worden ist.