Österreich

Die erschütternde Bilanz: Rekordzahl an Todesfällen bei Migranten 2024!

Die erschütternden Statistiken zur Migration ziehen weltweit Aufmerksamkeit auf sich: Im Jahr 2023 starben mindestens 8.565 Migranten, was das Jahr zu dem tödlichsten seit Beginn der Aufzeichnungen macht. Diese Zahl stellt einen dramatischen Anstieg von 20 Prozent im Vergleich zu 2022 dar, wie das Missing Migrants Project der IOM berichtet. Die steigenden Opferzahlen verdeutlichen den dringenden Handlungsbedarf, um weitere Todesfälle zu verhindern. "Jedes einzelne Leben ist eine tragische Geschichte, die über Jahre hinweg nachhallt", erklärte Ugochi Daniels, die stellvertretende Generaldirektorin der IOM, und forderte umfassende Maßnahmen für sichere Migration., wie die IOM berichtet.

Besonders besorgniserregend ist, dass die Überfahrt über das Mittelmeer nach wie vor die gefährlichste Route für Migranten bleibt. Über 3.129 Menschen ertranken oder gelten als vermisst, was den höchsten Stand im Mittelmeer seit 2017 darstellt. Dies geschieht oft, während die Migranten in überfüllten und unsicheren Booten versuchen, europäische Küsten zu erreichen. Die IOM hat seit 2014 über 74.000 Migranten als tot oder vermisst registriert, wobei die wahre Zahl möglicherweise noch höher ist, da viele Todesfälle in abgelegenen Gegenden oder unter nicht erfassten Umständen geschehen, berichtet die Krone.

Dramatische Umstände und steigende Gewalt

Trotz der schrecklichen Zahlen gibt es klare Anzeichen, dass die Kluft zwischen Sicherheit und Migration immer größer wird. Seit 2022 sind mindestens 10 Prozent der Todesfälle auf Gewalt von Menschenschmugglern und kriminellen Banden zurückzuführen, die Migranten erpressen und ausbeuten. Zusätzlich leiden viele unter inhumanen Bedingungen in Lagern, wie etwa in Libyen, wo die Migranten festgehalten werden. Diese brutalen Umstände erhöhen die Risiken für Menschen, die nach besseren Lebensbedingungen suchen und auf oft unsicheren Routen unterwegs sind.

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Migration
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Libyen, Land
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
germany.iom.int

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