
Im Juli 1917, während des Chaos des Ersten Weltkriegs, gelang es dem britischen Offizier Thomas Edward Lawrence, bekannt als „Lawrence von Arabien“, mit seiner Beduinentruppe einen entscheidenden Sieg bei Akaba am Roten Meer zu erringen. Dies war ein bedeutender Moment in der Arabischen Revolte, die von 1916 bis 1918 gegen die Osmanisch-türkische Herrschaft geführt wurde. Viele Beduinenstämme, angeführt von Hussein ibn Ali, dem Scherifen von Mekka, kämpften gegen die Osmanen, um die Kontrolle über die Region zu gewinnen, wie die Krone berichtet.
Die Nationalbewegung im Osmanischen Reich
Der Aufstand, der im Hedschas begann, breitete sich schnell nach Jordanien, Palästina und Syrien aus. Trotz ihrer Bemühungen sahen sich die Aufständischen jedoch der Übermacht des Osmanischen Militärs gegenüber und beschränkten ihre Kampftaktiken häufig auf Sabotageaktionen. Unterstützt von den Alliierten, insbesondere von Großbritannien, zogen die Rebellen einige Städte unter ihre Kontrolle, was zur Eroberung von Damaskus führte. Das Ergebnis war eine vorübergehende Machtverschiebung, die die späteren politischen Strukturen im Nahen Osten maßgeblich beeinflusste, wie eine umfassende Analyse auf Wikipedia verdeutlicht.
Während des Aufstands betrugen die britischen Ausgaben zur Unterstützung der arabischen Kräfte rund 11 Millionen Pfund. Diese finanzielle Hilfe und militärische Ausrüstung, einschließlich Gewehren und Artillerie, waren entscheidend für den Erfolg der Revolte. Lawrence's Rolle war zwar umstritten, jedoch bleibt sein Einfluss auf die Arabische Revolte unbestritten, da seine Strategien halfen, die arabischen Kämpfer auf verschiedenen Kriegsschauplätzen zu koordinieren. Am 1. Oktober 1918, nach intensiven Kämpfen, zogen die Aufständischen schließlich in Damaskus ein, was die offizielle Beendigung der Arabischen Revolte markierte.
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