In der 2025er Dakar-Rallye sorgte der KTM-Fahrer Daniel Sanders für Aufsehen, indem er auf der siebten Etappe seinen vierten Tagessieg holte und damit seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf über 15 Minuten ausbaute - der größte Abstand bis dato. Bei herausfordernden Bedingungen, einschließlich Regens und schroffen Terrain, meisterte Sanders die 708 Kilometer lange Runde um Al-Duwadimi mit Bravour. Trotz einer schwierigen Navigation und einem knappen Rennen mit Tosha Schareina, überquerte der Australier schließlich die Ziellinie mit einem Vorsprung von fast vier Minuten. "Ich fühlte mich den ganzen Tag über fokussiert, die Navigation war knifflig, aber ich bin mit meinem Tag sehr zufrieden", äußerte Sanders stolz, wie ktm.com berichtete.
Starke Konkurrenz und bemerkenswerte Leistungen
Während Sanders triumphierte, lieferte auch der KTM-Jungstar Edgar Canet eine beeindruckende Leistung ab. Trotz eines frühen Problems mit seinem digitalen Roadbook, das ihn fast eineinhalb Stunden kostete, sicherte sich der 19-jährige Spanier den zweiten Platz in dieser Etappe und führt nun die Rally2-Kategorie mit einem komfortablen Vorsprung von 21 Minuten an. "Ich fühlte mich nach dem Austausch meines Tablets richtig gut auf dem Bike und genoss die Strecke", gab Canet gegenüber den Reportern zu verstehen. Auch Luciano Benavides zeigte erneut starke Form und belegte den sechsten Platz, was ihn in der Gesamtwertung auf den fünften Platz vorbrachte, so vienna.at.
In der Kategorie der Autos erlebte der Lokalmatador Yazeed Al-Rajhi ein spannendes Wettrennen gegen seinen Toyota-Kollegen Henk Lategan, der nur 21 Sekunden vor ihm lag. Aufgrund eines Navigationsfehlers mussten die Organisatoren alle Zeitunterschiede auf einem 20 Kilometer langen Abschnitt streichen. Lucas Moraes schnappte sich schließlich den Tagessieg im Toyota, gefolgt von Mattias Ekström im Ford, während die besten Piloten der Rallye mit Navigationsschwierigkeiten zu kämpfen hatten.
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