In einer amüsanten Begegnung mit dem US-Comedian Conan O'Brien vor dem "Gutwinski" in Feldkirch, äußerte der Talkshow-Star seinen ersten Eindruck von Österreich: "Ich bin gerade einmal zweieinhalb Stunden hier, aber mein erster Eindruck ist fantastisch", stellte O'Brien fest. Während er mit VOL.AT-Reporter Dennis Strobl plauderte, weckte ein humorvoller Ausblick auf seine mögliche 'bestimmte' Art zu sterben großes Interesse: "Ich hoffe, ich werde in Käse ertrinken. Mein Kardiologe hat mir gesagt, ich soll geschmolzenen Käse vermeiden, aber ich habe ihm gesagt, dass ich nach Österreich gehe – da kann ich das nicht garantieren!", zeigte sich der Comedian augenzwinkernd. Seine Vorfreude auf kulinarische Genüsse ist unübersehbar, auch seine ersten deutschen Sätze fließen recht flüssig über seine Lippen.
Ein unvergesslicher Auftritt
O'Brien, der in den USA durch Shows wie "Late Night with Conan O'Brien" berühmt wurde, sprach mit Witz und Charme über seinen bevorstehenden Auftritt im "Graf Hugo". Trotz seines guten Mutes warnte er, dass sein erster Eindruck sich möglicherweise zum Schlechteren ändern könnte: "Es hängt alles von den nächsten Stunden ab", räumte er ein, was seinen für den Reporter schockierenden, aber humorvollen Kommentar über das Schulterklopfen von Strobl nach sich zog: "Ich hab dir nie gesagt, dass du mich anfassen darfst!" – ein Moment, der allgemeines Gelächter auslöste und die Stimmung auflockerte.
In einem anderen Kontext offenbarte der Ex-Conan-Autor Jose, dass er seinen Schaffensprozess nicht mehr als nur saisonale Komödien betrachten möchte. In seinem ehrgeizigen Bestreben, die Art von Comedy zu entwickeln, die auch mehrere Monate später noch relevant bleibt, wagte er den Schritt zu scripted Shows. "Mein Kopf sagt mir, es sei zu spät zum Umkehren, aber mein Bauch drängt mich, es zu versuchen," offenbarte Jose. In seiner kreativen Exploration träumt er von Projekten wie "Bojack Horseman" oder "Ted Lasso", was die Flexibilität und den Willen von Komikern in der sich ständig verändernden Unterhaltungslandschaft unterstreicht. Stets im Spannungsfeld zwischen Nervosität und Aufregung, ist er bereit, neue Wege zu beschreiten.
Für weitere Einblicke in O'Briens Österreich-Erfahrungen und Josés kreative Herausforderungen, siehe VOL.AT und Jose Arroyos Blog.
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