
Ein beeindruckendes Comeback der legendären Claudia Riegler! Die 51-jährige ÖSV-Snowboarderin hat beim Parallelslalom im chinesischen Yanqing ein starkes Zeichen gesetzt und sich den hervorragenden zweiten Platz gesichert. Nur die Japanerin Tsubaki Miki konnte sie im Finale schlagen. Die Schweizerin Julie Zogg rundet das Podium auf dem dritten Platz ab. Dies ist ein weiterer Beweis, dass Riegler, trotz ihres Alters, nach wie vor zu den Besten gehört, wie laola1.at berichtete.
Auch ihre Teamkollegin Sabine Payer, ehemals Schöffmann, konnte begeistern und erzielte den fünften Platz nach ihrem starken dritten Platz im Parallel Giant Slalom (PGS) einen Tag zuvor. Auf der Männertseite gab es zudem einen Grund zur Freude: Andreas Prommegger sicherte sich im Parallelslalom den dritten Platz. Dabei ging das große Finale spannend zu: Der Italiener Maurizio Bormolini gewann mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur 0,05 Sekunden gegen Benjamin Karl, der sich dadurch mit einem soliden zweiten Platz begnügen musste. Karl kommentierte den spannenden Wettkampf mit den Worten: „Der Hundertstelkrimi geht weiter!“ und blickte optimistisch auf seine Leistung zurück, nachdem er am Vortag nur neunter wurde, wie skiaustria.at meldete.
Insgesamt zeigen diese Ergebnisse, dass die österreichischen Snowboarder auf einem guten Weg sind und sowohl im Parallel-Slalom als auch im PGS starke Leistungen bringen. Die entscheidenden Punkte in diesen Wettkämpfen sind nicht nur für die Athleten selbst von Bedeutung, sondern tragen auch zu ihrer Gesamtwertung im Weltcup bei. Diese Erfolge steigern die Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe und zeigen, dass es in der österreichischen Spielothek für den Wintersport um einiges spannender zugeht.
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