Rust

Richter weist neue Anträge im Baldwin-Fall zurück: Keine Wiederaufnahme der Anklage

Ein Richter in New Mexico hat entschieden, dass Alec Baldwin nicht für die tödliche Schießerei am Set von "Rust" im Jahr 2021 zur Rechenschaft gezogen wird – und das obwohl die Spannung steigt!

Ein Richter in New Mexico hat jetzt eine Entscheidung getroffen, die die Strafanzeige gegen Alec Baldwin in der fatalen Schießerei am Set von Rust im Oktober 2021 betrifft. Der Antrag des Staates, die Anklage auf fahrlässige Tötung wiederzubeleben, wurde vom Gericht abgelehnt.

Laut dem Urteil des Richters hob das Gericht die Überlegungen des Staates hinsichtlich eines Antrags auf Wiedererwägung der Anklage auf, weil diese Argumente bereits zuvor vorgebracht wurden oder nicht rechtzeitig angesprochen worden sind. Die Untersuchung stieß auf Kritik, da während des Verfahrens Beweismaterial, insbesondere Munition, von den Staatsanwälten nicht offengelegt wurde, was als schwerwiegender Fehler gewertet wurde.

Details zur Schießerei

Am 21. Oktober 2021 wurde die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzt, als Baldwin mit einem Colt .45-Revolver übte. Der Schauspieler ging davon aus, dass die Waffe mit Platzpatronen geladen war, tatsächlich befand sich jedoch eine scharfe Patrone darin. Zudem wurde der Regisseur Joel Souza bei dem Vorfall verletzt, er hat sich jedoch mittlerweile erholt.

Kurze Werbeeinblendung

Die Waffe, die die tödliche Kugel abfeuerte, war Teil eines Sets, das unter strenger Beobachtung stehen sollte. Die zuständige Rüstungsspezialistin, Hannah Gutierrez, wurde im vergangenen Jahr wegen fahrlässiger Tötung verurteilt. Staatsanwälte argumentierten, dass sie für die scharfen Patronen verantwortlich sei und die Sicherheitsprotokolle missachtet habe, die den Crewmitgliedern Schutz bieten sollten. Gutierrez verbüßt derzeit eine 18-monatige Gefängnisstrafe, die Höchststrafe für dieses Vergehen.

Das Gerichtsurteil und seine Folgen

Richtigerweise wies die Richterin Mary Marlowe Sommer darauf hin, dass die Versäumnisse des Staats bei der Offenlegung der Beweise in Baldwin’s Fall sowohl schädlich als auch unangemessen waren. Ihre Entscheidung, die Anklage nicht erneut zu prüfen, schloss zudem einige rechtliche und faktische Argumente des Staates aus, die die Wiedererwägung der Anklage hätten rechtfertigen können.

In einem weiteren Verfahren lehnte die Richterin auch einen Antrag von Gutierrez‘ Anwälten ab, der auf einen neuen Prozess oder die Einstellung des Verfahrens zielte, basierend auf „echtem Fehlverhalten“ der Staatsanwaltschaft in Bezug auf ähnliche Beweismaterialien, die auch in Baldwin’s Fall relevanten waren. Des Weiteren wurde Gutierrez’ Antrag auf sofortige Entlassung aus der Haft abgelehnt, da laut Richterin die Vorwürfe nicht ausreichten, um einen neuen Prozess zu rechtfertigen.

Kurze Werbeeinblendung https://hanfland.at/hanf-zum-fruehstueck-so-startest-du-gesund-und-energiegeladen-in-den-tag/

Diese rechtlichen Entwicklungen werfen ein weiteres Licht auf die laufenden Schwierigkeiten und Komplikationen, die mit den Ermittlungen und Gerichtsverfahren um die Tragödie von Rust verbunden sind. Umfassende Informationen hierzu finden sich in einem Bericht auf ruralradio.com.

Quelle/Referenz
ruralradio.com

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"