Die 21. Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) hat am 21. September auf RTL und RTL+ begonnen. Die Show wird jeden Mittwoch und Samstag zur besten Sendezeit ausgestrahlt. In dieser Staffel gibt es einige spannende Veränderungen: Die Castings finden erstmals im Europa-Park in Rust statt und die Altersgrenze für die Teilnehmer wurde aufgehoben.
Ein ganz besonderes Highlight war der Auftritt von Günter Kandzia, einem 92 Jahre alten ehemaligen Bergmann. Mit seiner Darbietung des Klassikers „Capri-Fischer“ von Rudi Schuricke hat er nicht nur die Jury in Staunen versetzt, sondern auch einige Tränen vergossen. Juror Dieter Bohlen fasst seine emotionale Reaktion treffend zusammen: „Das war großes Kino“.
Emotionale Auftritte und bewegende Geschichten
Dieter Bohlen, der die Jury mit seiner offenen Art begeistert, fühlte sich besonders durch Kandzias Auftritt berührt. „Da war ich echt mit den Tränen am Kämpfen, weil es so gefühlvoll war“, sagt Bohlen. Kandzia präsentierte sich mit einer leicht zittrigen Stimme, die jedoch den emotionalen Charakter seines Auftritts unterstrich. „Das war richtig geil“, bemerkte Bohlen und schloss mit dem Lob, dass er eine Aufnahme von Kandzia gerne produzieren würde. Solche bewegenden Auftritte unterstreichen die emotionale Tiefe, die viele ältere Teilnehmer in die Show bringen. Die Jury-Mitglied Beatrice Egli erklärte in einem Interview, dass die Lebensgeschichten und Erfahrungen dieser Kandidaten die Show bereichern und ihr eine besondere Seele verleihen.
Ein weiterer Blick hinter die Kulissen bietet interessante Einsichten in die Arbeit der Jury. In der fünften Folge wird gezeigt, dass Dieter Bohlen seine Handpositionen auf dem Jury-Pult markiert hat, um die Bewegungen besser steuern zu können. Diese kleinen Details geben den Zuschauern einen humorvollen Einblick in die Dynamik der Castingshow.