Am 27. Oktober 2024 fand die offizielle Eröffnung der neuen Rettungsdienst-Einsatzstelle in Großpetersdorf statt. Obwohl die Stelle bereits am 1. Oktober in Betrieb genommen wurde, feierten zahlreiche Gäste, darunter Bürgermeister Harald Kahr und Vizebürgermeister Lukas Faulhammer, diesen wichtigen Schritt für die Region.
Zu den Ehrengästen zählten zudem Doris Prohaska, Landtagsabgeordnete, Friederike Pirringer, Präsidentin des Burgenländischen Roten Kreuzes, sowie Rudolf Luipersbeck, der Bezirksstellenleiter des Roten Kreuzes Oberwart. Die Veranstaltung begann mit einer heiligen Messe, gefolgt von einer Prozession zur neuen Rettungsstelle, die auf dem Gelände der Firma Schuch eingerichtet wurde.
Strategische Bedeutung
Die neue Dienststelle ist Teil eines neu konzipierten Rettungsdienstnetzes im Burgenland. Hans-Peter Polzer, der Leiter des Rettungsdienstes vom Roten Kreuz Oberwart, erklärte, dass die umfangreichen Adaptierungen der Räumlichkeiten durch die Unterstützung lokaler Unternehmen wie Haustechnik Zapfel erfolgten. „Von diesem Stützpunkt aus können wir die gesamte Region rasch bedienen, einschließlich Eisenberg, Badersdorf, Mischendorf, Jabing, Rotenturm und Kohfidisch. Der Standort ist strategisch günstig und 24/7 besetzt“, betonte Polzer.
Mit einem Einsatzfahrzeug und zwei bis drei Sanitätern vor Ort wird die schnelle medizinische Versorgung der umliegenden Gemeinden sichergestellt. „Dadurch können wir eine umfassende Betreuung gewährleisten“, fügte er hinzu.
Moderne Einrichtungen für Sanitäter
Die Umgestaltung der Räumlichkeiten umfasste den Bau neuer sanitären Anlagen, Schlafräume und eines Aufenthaltsraums mit Teeküche. „Die Schlafräume sind als Einzelzimmer konzipiert, wobei die Badezimmer und WCs getrennt für Frauen und Männer angelegt wurden. Das sorgt für eine angemessene und gesunde Umgebung für unsere Sanitäter“, erklärte Polzer. Der Rettungsdienstleiter betont, wie wichtig diese Verbesserungen für die dauerhafte Einsatzbereitschaft des Teams sind.
Die Eröffnungsfeier unterstreicht die Bedeutung des Rettungsdienstes in der Region und die Bereitschaft der Verantwortlichen, sich für die medizinische Versorgung der Bevölkerung starkzumachen. Weitere Informationen folgen, während das Rote Kreuz Oberwart weiterhin in der Region aktiv bleibt.
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