Die Gemeinde Steinberg-Dörfl geht mit gutem Beispiel voran, wenn es um die Verbindung von sozialen Projekten und neuem Wohnraum geht. Im Fokus steht ein spannendes Vorhaben: In der kommenden Zeit wird das Gebäude der Bildungsstätte Marianum umgewandelt, da die Schule mit dem nächsten Schuljahr schließt. Nach den letzten Tagen der Schulzeit beginnen die Umbaumaßnahmen für einen neuen Pflegestützpunkt. Dieser Bereich soll sowohl betreutes Wohnen als auch eine erweiterte mobile Hauskrankenpflege umfassen. Ziel ist es, die Pflegeversorgung für die älteren Mitbürger und die allgemeine Lebensqualität in der Gemeinde erheblich zu verbessern.
Die soziale Verantwortung, die Steinberg-Dörfl übernimmt, wird auch in der „Gesundes Dorf“-Initiative sichtbar. Diese Gemeinschaftsaktivitäten beinhalten unterhaltsame Veranstaltungen wie Kegelabende, Radfahrtreffen and Strickkurse im örtlichen Gemeindesaal. Solche Initiativen fördern nicht nur den Austausch unter den Bürgern, sondern tragen auch zur Gesundheit und zum Wohlbefinden aller Teilnehmenden maßgeblich bei.
Nachhaltige Nachbarschaftshilfe
Ein herausragendes Projekt, das bereits seit einigen Jahren läuft, ist das „Nachbarschaftshilfe Plus“-Programm. Bei diesem sozialen Vorhaben steht die Unterstützung älterer und hilfsbedürftiger Bürger im Mittelpunkt. Es ist so konzipiert, dass den Menschen ermöglicht wird, ein unabhängiges Leben in ihrer gewohnten Umgebung zu führen. Die Initiative zielt darauf ab, ihren Alltag zu erleichtern, indem sie Hilfe bei alltäglichen Aufgaben bietet und somit die Lebensqualität im Alter im Dorf stabil hält. Dieses Engagement findet großen Anklang in der Dorfgemeinschaft und leistet einen wertvollen Beitrag zum sozialen Gefüge.
Zusätzlich zur sozialen Unterstützung gibt es auch Fortschritte im Wohnbau zu vermelden. Die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) hat kürzlich den Bau mehrerer moderner Doppelhäuser abgeschlossen, die ab Ende November bezogen werden. Diese Bauten sind jedoch nicht nur gewöhnliche Wohnhäuser; sie zeichnen sich durch ihre ökologische Bauweise aus. Die neuen Reihenhäuser sind aus Holz gefertigt und mit umweltfreundlichen Technologien wie Photovoltaikanlagen und Luftwärmepumpen ausgestattet. Mit einer Fläche von 115 m² bieten diese modernen Häuser den neuen Bewohnern nicht nur ein nachhaltiges Zuhause, sondern auch zeitgemäßen Wohnkomfort, der auf Eigenverantwortung ausgelegt ist.
Die hohe Nachfrage nach diesen ökologischen Wohnkonzepten verdeutlicht, dass immer mehr Menschen umweltbewusst leben wollen. Im Rahmen einer langfristigen Strategie plant die Gemeinde zudem, neue Baugrundstücke für junge Familien bereitzustellen, um Steinberg-Dörfl als attraktiven und zukunftsorientierten Wohnraum zu etablieren. Bürgermeister Manfred Schmidt hebt hervor, dass alle finanziellen Maßnahmen der Gemeinde im Rahmen des laufenden Budgets ohne Neuverschuldung umgesetzt werden, was einen verantwortungsbewussten Umgang mit den Ressourcen zeigt.
Insgesamt zeigt sich, dass Steinberg-Dörfl auf einem vielversprechenden Weg ist, die örtliche Infrastruktur sowie die sozialen Dienstleistungen kontinuierlich zu verbessern und gleichzeitig umweltfreundliche Wohnkonzepte umzusetzen. Die Hamburger Siedlungsgenossenschaft steht in diesem Kontext stellvertretend für die innovativen Ansätze, die in der Gemeinde verfolgt werden. Genauere Informationen zu diesen Entwicklungen sind auf www.meinbezirk.at nachzulesen.
