In den frühen Morgenstunden am Dienstag brach in Pilgersdorf ein Feuer aus, das den Dachstuhl eines Nebengebäudes in Brand setzte. Gegen 5:30 Uhr wurde das Feuer von einem Passanten bemerkt, der auf dem Weg zur Arbeit war. Rasch alarmierte er die Feuerwehr, die mit über 60 Einsatzkräften aus Pilgersdorf sowie den umliegenden Gemeinden Bubendorf, Deutsch Gerisdorf, Unterrabnitz und Oberpullendorf zum Brandort eilte.
Die Feuerwehrleute standen vor der Herausforderung, mehrere Quadratmeter des Dachstuhls und eine Wand, die bereits durch die Flammen erheblich in Mitleidenschaft gezogen waren, zu löschen. Dank der schnellen Reaktion und des umfassenden Einsatzes konnte bereits kurz nach 7 Uhr „Brand aus“ gemeldet werden. Dies bedeutet, dass das Feuer erfolgreich gelöscht werden konnte.
Evakuierung von Maschinen
Im Zuge der Löscharbeiten wurde als Sicherheitsmaßnahme eine benachbarte Halle evakuiert, in der landwirtschaftliche Maschinen untergebracht waren. Diese vorsorgliche Maßnahme sollte verhindern, dass das Feuer auf die Maschinen übergreift und noch größeren Schaden anrichtet. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten zu beklagen, was auf die schnelle und effektive Reaktion der Feuerwehr hinweist.
Obwohl der Brand erfolgreich gelöscht werden konnte, ist die genaue Schadenshöhe zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt. Die Feuerwehr blieb noch einige Zeit vor Ort, um eine Brandsicherheitswache zu halten und sicherzustellen, dass sich keine Glutnester erneut entzünden. Wie m.bvz.at berichtet, wird die Ursache des Feuers nun ermittelt, um zukünftige Brände in diesem Bereich zu verhindern. Der Vorfall hat somit die Aufmerksamkeit der Feuerwehr und der Gemeinde auf die Brandschutzeinrichtungen in der Region gelenkt.