Burgenland

Neusiedler Windsurferin Lorena Abicht setzt bescheidene Ziele für die iQFoil-Klasse bei den Olympischen Spielen

Neusiedlerin Lorena Abicht wagt sich in neue Olympia-Disziplin

Spät und überraschend hat Windsurferin Lorena Abicht beschlossen, an den Olympischen Spielen in einer neuen Klasse teilzunehmen. Nachdem sie an den Spielen in Tokio vor drei Jahren teilgenommen hat, tritt sie nun in der iQFoil-Klasse an und setzt sich bescheidene Ziele.

Vom Segelboot aufs Surfbrett

Lorena Abicht ist erst seit zwei Jahren in der iQFoil-Klasse aktiv. Bei den Olympischen Spielen 2021 segelte sie gemeinsam mit ihrer Freundin Tanja Frank im 49er, jedoch ohne die erhoffte Medaille zu gewinnen. Nach den Spielen entschied sich Abicht, weiterzumachen und wechselte zum Windsurfen, obwohl sie keine Erfahrung auf dem Surfbrett hatte. Sie beschreibt den Wechsel als Herausforderung, da Windsurfen ein vollkommen anderer Sport ist, bei dem man alleine auf dem Brett steht.

Am kommenden Sonntag wird Lorena Abicht ihre ersten Wettfahrten in der iQFoil-Klasse starten. Trotz anfänglich schwacher Ergebnisse gelang es der 30-Jährigen, sich in letzter Minute für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Sie ist dankbar für die Chance und möchte einfach ihr Bestes geben, um zu sehen, was möglich ist. Abicht betont, dass obwohl man immer große Träume haben kann, es oft ungewiss ist, ob sie tatsächlich in Erfüllung gehen werden.

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