Neusiedl am See

Rückruf von 28 Millionen Flaschen: Coca-Cola setzt auf Nachhaltigkeit

Coca-Cola muss in Edelstal 28 Millionen Flaschen zurückrufen, weil sich Metallsplitter im Getränk versteckt haben – die Limonade wird nun zum Biogas!

Ende Oktober führte Coca-Cola eine umfangreiche Rückrufaktion durch, bei der 28 Millionen Flaschen bestimmter Limonade nach Edelstal zurückgeholt wurden. Dieser Schritt war notwendig, nachdem in der Produktionsstätte ein gebrochenes Sieb entdeckt wurde, das Metallsplitter in die Getränke gelangen lassen könnte. Die betroffenen Produkte umfassen 0,5 Liter PET-Flaschen der Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix, die ein Mindesthaltbarkeitsdatum zwischen dem 04. Februar 2025 und dem 12. April 2025 aufweisen und unterhalb des Datums mit der Codierung "WP" gekennzeichnet sind.

Die Rückrufaktion wurde als reine Vorsichtsmaßnahme in enger Abstimmung mit den österreichischen Behörden angeordnet. Coca-Cola betont, dass man sich nach einer ausführlichen Risikobewertung für eine nachhaltige Entsorgung der Rückrufe entschieden hat. Dies soll dazu beitragen, mögliche Risiken für die Verbraucher zu verhindern.

Nachhaltige Entsorgung

Die zurückgerufenen PET-Flaschen werden nun im Werk in Edelstal "nachhaltig entsorgt". Die Pläne sehen vor, die Flüssigkeiten in Zusammenarbeit mit einem Entsorgungsunternehmen zur Biogaserzeugung zu nutzen. Hierbei wird der Prozess genutzt, um aus Abfallstoffen Biogas zu gewinnen, was eine umweltfreundliche Alternative darstellt. Dies könnte ein Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Umgangs mit Ressourcen sein.

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„Nach einer Validierung aller Handhabungsmöglichkeiten und einer umfassenden Risikobewertung haben wir uns entschieden, alle betroffenen Produkte aus Sicherheitsgründen möglichst nachhaltig zu entsorgen“, erklärte das Unternehmen in einem offiziellen Schreiben. Außerdem sollen im Standardprozess für PET-Recycling die gesammelten Flaschen wiederverwertet werden.

Die Situation um die Rückholaktion zeigt die Verantwortung von Coca-Cola gegenüber seinen Kunden und der Umwelt. Mit dieser Maßnahme möchte das Unternehmen verdeutlichen, dass die Sicherheit der Verbraucher oberste Priorität hat. Weitere Informationen hierzu sind auf www.meinbezirk.at erhältlich.


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Quelle
meinbezirk.at

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