Burgenlands Landeshauptmann Doskozil präsentierte kürzlich die Errungenschaften des Landes und zog eine positive Bilanz. Ein herausragendes Projekt, das er hervorhob, war die Einführung eines Mindestlohns von 2270 Euro netto. Dies sei ein Schritt, um ein förderfreies Leben zu ermöglichen.
Besonders stolz zeigte sich Doskozil auch auf die Maßnahmen im Pflegebereich. Die Schaffung von 71 Pflegestützpunkten und die Anstellung von pflegenden Angehörigen seien wichtige Schritte. Vor der Wahl plant Doskozil, die Gemeinnützigkeit der Betreiber gesetzlich zu verankern, um sicherzustellen, dass öffentliche Gelder nicht in die Dividenden privater Unternehmen fließen.
Für die Zukunft denkt Doskozil sogar an innovative Ansätze wie „Pflegestützpunkte light“, wo sich mehrere Personen eine 24-Stunden-Pflegekraft teilen könnten. Im Gesundheitsbereich betonte er die Investitionen in Spitäler und Ärztegehälter, während im Bildungsbereich auf die Förderung von Gratis- und Ganzjahreskindergärten hingewiesen wurde.
Doskozils umfassende Pläne und Maßnahmen verdeutlichen, dass das Burgenland in vielen Bereichen als Vorreiter agiert und innovative Lösungen vorantreibt.
Quelle: www.krone.at
