Ein neues Projekt für Ukrainerinnen am Arbeitsmarkt sorgt für positive Entwicklungen im Burgenland. Unter dem Leitmotiv "Ready to start" haben der Verein Vamos und das Arbeitsmarktservice (AMS) gemeinsam ein Programm ins Leben gerufen, das darauf abzielt, gut ausgebildeten Frauen aus der Ukraine den Einstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern.
Eine bemerkenswerte Erfolgsgeschichte ist Anastasia Tomascherska, eine ehemalige Lehrerin aus der Ukraine, die jetzt im Burgenland bei "Kleine Herzen" in der Kinderbetreuung tätig ist. Ebenso erfreulich ist der Werdegang von Irina Kaschevarova, einer gelernten Bauingenieurin, die nun in der Küche des Vereins Vamos arbeitet.
Das Programm bietet nicht nur Anastasia Kmets, einer Marketingfachfrau, berufliche Perspektiven, sondern ermöglichte auch ihrem Ehepartner eine neue Anstellung. Die Leiterin des AMS, Karin Steiner, betont die Bedeutung des Projekts, ukrainischen Frauen am Arbeitsmarkt Chancen zu eröffnen. Die Teilnehmerinnen werden durch Praktika und Workshops ermutigt, ihre Fähigkeiten zu erkunden und sich in verschiedenen Bereichen auszuprobieren.
Die Initiative, die vom Geschäftsführer des Vereins Vamos, Rene Höfer, persönlich begleitet wird, hat bereits beeindruckende Ergebnisse erzielt. Alle Teilnehmerinnen des ersten Durchgangs konnten erfolgreich in Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt integriert werden. Das Projekt "Ready to start" ist sogar für den österreichischen Integrationspreis nominiert.
Diese positiven Entwicklungen zeigen deutlich den Wert und die Bedeutung von Integrationsprogrammen für Ukrainerinnen am Arbeitsmarkt im Burgenland. Weitere Details über das Projekt und dessen Auswirkungen finden sich auf burgenland.orf.at.
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