Burgenland

Nach verheerendem Hochwasser: Rudersdorf kämpft mit den Überflutungsfolgen

Hochwasser und Dammbruch: Was steckt hinter der angespannten Lage im Südburgenland?

Die Lage im Südburgenland bleibt angespannt

Die Lahn in Rudersdorf im Burgenland hat sich von einem zahmen Bach zu einem reißenden Fluss entwickelt. In den Zuflüssen fielen in letzter Zeit über 100 Liter Regen pro Quadratmeter. Die Messstelle in Dobersdorf verzeichnet normalerweise einen mittleren Wasserstand von 1,25 Metern, jedoch stieg er zuletzt auf 5,11 Meter an. Während sich die Gesamtsituation verbessert hat, bleibt die Situation in Rudersdorf kritisch. Die plötzliche Welle an Hochwasser hat nicht nur die Einsatzkräfte überrascht, sondern auch die Bewohner. Ein möglicher Dammbruch in der Steiermark wird als Ursache für die Situation vermutet. Obwohl die letzten Keller noch ausgepumpt werden, herrscht weiterhin Wachsamkeit.

Ein starkes Gewitter am Samstagabend führte zu überfluteten Kellern in Rudersdorf. Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag mussten einige Keller entleert werden. Die Situation verschärfte sich dramatisch am Sonntag, als ein Damm dem zunehmenden Wasserdruck nicht standhalten konnte. Dies führte dazu, dass der Lahnbach innerhalb kürzester Zeit zu einem reißenden Fluss wurde und sogar drei Brücken mit sich riss.

Die örtliche Feuerwehr und Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich daran, die Folgen der Überschwemmungen zu bewältigen. Trotz der Fortschritte bleibt die Lage insbesondere in Rudersdorf kritisch. Die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu bleiben und weiterhin den Anweisungen der Behörden zu folgen, um die Sicherheit aller zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass die Aufräumarbeiten und die Überwachung der Wasserstände noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden.

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