Fundermax, ein bedeutender Hersteller von Holzwerkstoffen, hat angekündigt, dass bis zu 60 Mitarbeitende am Standort Neudörfl entlassen werden. Diese Maßnahme erfolgt im Zuge einer nötigen Anpassung der Produktionskapazitäten an die gegenwärtige Marktsituation. Laut dem Unternehmen sind die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jedoch nicht ohne Unterstützung; Fundermax bietet Hilfe bei der Suche nach neuen Jobmöglichkeiten an.
In einer offiziellen Mitteilung erklärte Gernot Schöbitz, Geschäftsführer von Fundermax, dass die Entscheidung auf den hohen Preisdruck und die schwierige konjunkturelle Lage zurückzuführen sei. „Aufgrund der schwachen Konjunktur und Marktentwicklung haben wir entschieden, die Produktion in Neudörfl neu auszurichten“, so Schöbitz weiter. Die Belegschaft wurde bereits am Dienstag über die anstehenden Arbeitsplatzkürzungen informiert, und das Unternehmen plant, sich eng mit dem Betriebsrat abzustimmen, um geeignete alternative Positionen innerhalb des Konzerns anzubieten.
Betroffene und nicht betroffene Standorte
Am Standort Neudörfl, der seit über 50 Jahren hochwertige Rohspanplatten produziert und etwa 200 Angestellte beschäftigt, ist diese Entscheidung besonders schmerzhaft. Dennoch betont das Unternehmen, dass die Arbeitsplätze in den anderen Produktionsstätten, insbesondere in St. Veit an der Glan und Wiener Neudorf, nicht gefährdet sind. „Wir wollen die zukünftige Produktion in Neudörfl mit rund 140 Mitarbeitenden sowie die Werke in St. Veit und Wiener Neudorf absichern“, erklärte Schöbitz.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind für die Region spürbar, da Fundermax ein bedeutender Arbeitgeber ist. Die Bereitschaft des Unternehmens, betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Jobsuche aktiv zu unterstützen, zeigt jedoch, dass man sich der Verantwortung für die Beschäftigten bewusst ist. Dies könnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Unsicherheit durch die bevorstehenden Veränderungen zu mildern.
Für weiterführende Informationen über die Details dieser Entwicklung besuchen Sie bitte die Berichterstattung auf www.meinbezirk.at.
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