Jennersdorf

SV Schattendorf sucht mit Trainerwechsel neuen Aufschwung im Abstiegskampf

Nach einer miesen 1:4-Niederlage in Jennersdorf muss der SV Schattendorf Trainer Robert Serdar ersetzen – Andreas Walzer, der Retter von letztem Jahr, springt wieder ein!

Die Fußballszene in Schattendorf steht vor Veränderungen, nachdem der SV Schattendorf einen Trainerwechsel vollzogen hat. Diese Entscheidung fiel nach einer enttäuschenden Leistung, die in einer 1:4-Niederlage gegen Jennersdorf gipfelte. Alexander Bernhardt, der Obmann und Tormann des Vereins, erklärte: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber es besteht derzeit dringender Handlungsbedarf. Es ist an der Zeit, zu reagieren.“ Die aktuelle Tabellenlage ist alarmierend: Mit nur sechs Punkten aus zehn Spielen steht der SV Schattendorf auf dem 14. Platz und befindet sich mitten im Abstiegskampf.

Robert Serdar, der zuvor den Trainerposten übernommen hatte, verlässt den Verein nach nur zehn Meisterschaftsspielen. Auch wenn der Rücktritt bereits vor zwei Wochen angeboten wurde, musste der Verein nach dem letzten Spiel neu über die Situation nachdenken. Serdar äußerte: „Der Verein kann in so einer Situation nicht alles laufen lassen. Das ist im Fußball eben so.“

Andreas Walzer übernimmt erneut die Verantwortung

Mit Andreas Walzer kehrt ein bekannter Name an die Trainerbank zurück. Der 37-Jährige hatte bereits in der letzten Saison als Interims-Trainer fungiert und das Team erfolgreich vor dem Abstieg bewahrt. Walzer zeigte sich bereit, das kämpferische Projekt erneut anzugehen und erklärte: „In erster Linie ist es eine Herzensangelegenheit für mich, dem Verein zu helfen. Klar ist, dass wir Punkte brauchen und daran werden wir hart arbeiten.“

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Obmann Bernhardt ist optimistisch, dass der Wechsel zu Walzer einen positiven Effekt hat. „Wir wollen uns in den verbleibenden Spielen eine gute Ausgangsposition für den Abstiegskampf im Frühjahr verschaffen“, sagte er und fügte hinzu, dass sowohl Walzer als auch Co-Trainer Patrick Derdak über einen guten Draht zur Mannschaft verfügen. „Walzer war für mich der erste Kandidat, mit dem ich sprechen wollte. Die volle Verantwortung liegt jedoch bei mir“, so Bernhardt weiter.

Die Planung geht über kurzfristige Lösungen hinaus. Walzer wird nicht nur die Rolle des Feuerwehrmanns übernehmen; es soll auch eine langfristige Perspektive für die Mannschaft geschaffen werden. Hierbei wird auch die Lizenzfrage für Walzer thematisiert, wobei Bernhardt versicherte, dass eine Lösung in Aussicht steht. „Andi ist auch gewillt, sich hier fortzubilden“, betonte er. Der Obmann sprach zudem seinen Dank an den scheidenden Trainer Robert Serdar aus, der viel Fachwissen und Einsatz gezeigt habe, um das Team weiterzuentwickeln.

Die Entwicklungen im SV Schattendorf sind ein klares Signal des Vereins, dass man alles daran setzen möchte, den Abstieg zu vermeiden und die Saison in eine bessere Richtung zu lenken. Dies bleibt jedoch eine Herausforderung, denn die Konkurrenz schläft nicht, und jeder Punkt zählt in der entscheidenden Phase des Wettbewerbs. Die kommenden Spiele werden zeigen, ob der Wechsel und Walzers Rückkehr den gewünschten Effekt haben.

Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe den Bericht auf m.bvz.at.


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Quelle
m.bvz.at

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