In einem faszinierenden Abschluss der drei Teile umfassenden Venom-Reihe bringt Tom Hardy erneut seinen charmanten und unterhaltsamen Stil in die Geschichte um das parasitäre Alien. Der Film mit dem Titel Venom: The Last Dance überrascht mit frischen Elementen, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen. Hardy, der die Hauptfigur Eddie Brock verkörpert, bleibt seiner Rolle treu und sorgt dafür, dass die absolute Absurdität der Handlung nicht zu ernst genommen wird.
Die Regie und das Drehbuch übernahm Kelly Marcel, die bereits bei den vorherigen Filmen als Drehbuchautorin tätig war. Sie wagt es, eine originäre Geschichte für Venom zu erzählen, die den genialen, aber etwas verrückten Symbionten in den Mittelpunkt stellt. Die anfängliche Szenerie entführt uns in eine Bar in Mexiko, wo Eddie und Venom sich mit den Folgen ihrer letzten Auseinandersetzung auseinandersetzen müssen.
Die Einführung der neuen Bedrohung
Im Film erfahren wir von Knull, dem “Gott der Leere”, der die Symbioten als seine Nachkommen sieht und auf Rache sinnt. Seiner Wut entsendet er furchterregende Geschöpfe, die als Xenophagen bekannt sind. Diese Bedrohung trägt dazu bei, die Handlung voranzutreiben, während Eddie und Venom gleichzeitig versuchen, sich einem schicksalhaften Aufeinandertreffen zu entziehen.
Eddie hat außerdem mit den Folgen seiner Taten in San Francisco zu kämpfen, wo er verdächtigt wird, etwas mit dem Tod eines Detektivs zu tun zu haben. Dies führt zu einem komödiantischen Abenteuer, während die beiden versucht, sich aus dem Schlamassel zu befreien. Die Reise bringt sie auch nach Nevada, wo sie auf eine geheime staatliche Einrichtung stoßen, die sich mit extraterrestrischen Lebensformen beschäftigt.
Die Inszenierung von aufregenden Action-Szenen wird durch Marcel’s Regiefähigkeiten in Frage gestellt, da viele der neuen Charaktere und deren Motive nicht genügend Tiefe erhalten. Dennoch gibt es einige denkwürdige Momente, in denen die Dynamik zwischen Eddie und seinem Aliengefährten Venom im Vordergrund steht. Die praktischen Scherze und die überspitzten komödiantischen Elemente beuten diese Beziehung für maximale Unterhaltung aus.
Ein Höhepunkt ist die dynamische Action in einem Wasserfall, wo Eddie von einem SWAT-Team verfolgt wird. Hier zeigt sich das Talent des visuellen Effekte-Teams, das die Transformationen von Venom eindrucksvoll darstellt. Das Spiel mit den Gestaltswechseln von Venom sorgt für viele amüsante Momente, die besonders das jüngere Publikum ansprechen dürften.
Auch die humorvollen Passagen, in denen Eddie und Venom ihre Versuche, sich in die menschliche Gesellschaft zu integrieren, zeigen, verleihen dem Film Charme. Im Vergleich zu seinen Vorgängern ist Venom: The Last Dance bei weitem der herzlichste Teil der Reihe, und die komische Chemie zwischen Hardy und der Stimme von Venom hebt die Stimmung während des gesamten Films.
Für weitere Informationen zu dieser Entwicklung in der Filmreihe, siehe die aktuelle Berichterstattung auf uk.news.yahoo.com.
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