Burgenland

FPÖ kritisiert Landesholding und Joseph Haydn Privathochschule

FPÖ weckt Zweifel an der Joseph Haydn Privathochschule

Die Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) zeigen Interesse an der Joseph Haydn Privathochschule (JHP) in Eisenstadt, die unter dem Dach der Landesholding firmiert. Die FPÖ äußert Bedenken bezüglich des Rufs der Privathochschule als Bildungseinrichtung. Laut FPÖ-Obmann Alexander Petschnig fehlt es an Transparenz in Bezug auf die Landesholding und ihre Gesellschaften. Rudolf Smolej, Landesgeschäftsführer der FPÖ, kritisiert die Lehrsituation an der Hochschule und beanstandet die Bestellung des Rektors.

Der Hochschulrat betont gegenüber dem ORF Burgenland, dass die Bestellung des Rektors nach einer internationalen Ausschreibung und Anhörungen aller beteiligten Gremien einstimmig erfolgte. Die Privathochschule argumentiert, dass sie eine Vielzahl von Burgenländerinnen und Burgenländern als Lehrpersonal beschäftigt, Arbeitsplätze ausschreibt und eine Kommission zur Besetzung dieser Positionen einsetzt. Von insgesamt 44 Dozentinnen und Dozenten an der Hochschule sind 16 Burgenländer, was 36 Prozent entspricht. Bei den befristeten Mitarbeitenden im Lehrpersonal sind von 18 Personen sechs Burgenländer. Die Verwaltung der Hochschule besteht fast vollständig aus Burgenländern.

Die FPÖ macht auf die Verbindung der Privathochschule zur Landesholding aufmerksam, während die Hochschule betont, dass sie lokale Arbeitskräfte einstellt und diverse Prozesse transparent gestaltet. Die Diskussionen über die Bildungseinrichtung werfen Fragen zur Governance und zur Beteiligung von Personen aus dem Landesumfeld auf.

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