Burgenland

Drogenbande im Südburgenland: Polizei hebt umfangreiches Drogennetzwerk aus

Drogenbande im Südburgenland aufgeflogen: Über 220.000 Euro Umsatz, 11 Erwachsene und 2 Jugendliche angezeigt, Bezirke Güssing, Oberwart und Jennersdorf betroffen.

Im idyllischen Südburgenland hat die Polizei eine Drogenbande mit einem erheblichen Umsatz von über 220.000 Euro aufgedeckt. Der mutmaßliche Anführer, ein 41-jähriger Mann aus dem Bezirk Güssing, wurde zusammen mit drei weiteren Verdächtigen festgenommen: ein 35-jähriger Niederösterreicher, ein 27-jähriger und ein 68-jähriger Mann aus dem Bezirk Oberwart. Insgesamt wurden elf Erwachsene und zwei Jugendliche wegen des Handels mit illegalen Substanzen angezeigt. Die Bande operierte hauptsächlich in den Bezirken Oberwart, Güssing und Jennersdorf sowie in der angrenzenden Oststeiermark. Der Hauptverdächtige wird beschuldigt, Suchtmittel im Wert von über 175.000 Euro verkauft zu haben. Bei einer Hausdurchsuchung fand die Polizei bei ihm Kokain, Cannabis und Bargeld. Der Beginn ihrer illegalen Aktivitäten soll im Jahr 2021 erfolgt sein, als sie erstmals an einer Baustelle Drogen verkauften. Ein Konsument gab im Januar letzten Jahres entscheidende Informationen über die Bande preis. Bei den Festgenommenen wurden neben den Drogen auch gefährliche Waffen sichergestellt. Der 27-jährige Mann besaß sogar eine nicht funktionsfähige Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg. Diese Verhaftungen sind ein wichtiger Schlag gegen den illegalen Drogenhandel in der Region. Quelle: kurier.at


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kurier.at

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