Bombendrohung an der TU Wien: Polizei evakuiert mehrere Gebäude!

Bombendrohung an der TU Wien: Polizei evakuiert mehrere Gebäude!
Technische Universität Wien, 1040 Wien, Österreich - Am 12. Juni 2025 erhielt die Technische Universität Wien eine Bombendrohung, die einen großangelegten Polizeieinsatz nach sich zog. Ein verdächtiger Gegenstand wurde entdeckt, weshalb die Polizei das Gebäude sowie den nahegelegenen Karlsplatz evakuierte und absperrte. Sprengstoffkundige Organe und Sprengstoffspürhunde wurden aktiviert, um die Situation zu überprüfen und die Sicherheit aller Anwesenden zu gewährleisten. Die Polizei ersuchte die Öffentlichkeit, den Bereich weiträumig zu meiden, während die Ermittlungen im Gange waren. Weitere Informationen sollten folgen, um die Situation transparent zu halten. Laut 5min.at wird die Sicherheit der Bürger und Studierenden als oberste Priorität betrachtet.
Dieses Ereignis in Wien reiht sich in eine besorgniserregende Serie von Bombendrohungen gegen Bildungseinrichtungen ein. In Deutschland wurden in jüngster Zeit mehrere Schulen aufgrund ähnlicher Drohmails evakuiert. Insgesamt sind mindestens 56 Schulen in Rheinland-Pfalz betroffen, während in Baden-Württemberg etwa 180 identische Mails eingingen. Die Drohmails behaupten, dass eine Bombe zu einem festgelegten Zeitpunkt explodieren werde. Ermittler des LKA Rheinland-Pfalz sehen derzeit jedoch von einem ernsthaften Risiko ab. Jede Drohung wird gründlich geprüft, was auf die Ernsthaftigkeit der Behörde hinweist. In Österreich erhielten über 50 Bildungseinrichtungen innerhalb von drei Tagen Drohschreiben, was die Dringlichkeit der Lage unterstreicht, wie ZDF heute berichtet.
Evakuierungen und Sicherheitsmaßnahmen
Wie im Fall der Bombendrohung an der Astrid-Lindgren-Schule in Mainz, die am 6. Oktober 2023 eine ähnliche Reaktion auslöste, wurde hier ebenfalls ein umfassender Polizeieinsatz eingeleitet. Die Polizei Mainz erhielt eine E-Mail mit einer Bombendrohung, woraufhin das Gelände der Schule evakuiert und mehrfach durchsucht wurde. Auch andere Schulen in der Umgebung, darunter die Dr. Martin-Luther-King-Schule, wurden vorsorglich evakuiert, und etwa 300 Schülerinnen und Schüler mussten außerhalb der Schulgebäude in Sicherheit gebracht werden. Die Polizei sperrte die John-F.-Kennedy-Straße, um die Sicherheitsmaßnahmen zu gewährleisten. Der reguläre Schulbetrieb wurde für diesen Tag eingestellt. Die Kriminalpolizei Mainz hat bereits Ermittlungen zur Identität des E-Mail-Absenders aufgenommen, um die Hintergründe der Drohung zu klären, wie BYC News berichtet.
Diese Ereignisse zeigen, dass Bombendrohungen gegen Schulen und Universitäten zu einem vielschichtigen Problem geworden sind. In mehreren Bundesländern werden Drohmails verschickt, die einen bundesweiten Zusammenhang vermuten lassen, wobei einige Experten diese Entwicklungen in Zusammenhang mit den laufenden Abiturprüfungen sehen. Trotz der Bedrohung sind keine konkreten Gefahren absehbar, jedoch verfolgen die Behörden jeden Hinweis mit größter Intensität.
Details | |
---|---|
Ort | Technische Universität Wien, 1040 Wien, Österreich |
Quellen |