Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton ist nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt in der Hauptstadt Washington wieder auf dem Weg der Besserung. Der 78-Jährige musste wegen einer Grippe behandelt werden, die ihn zuletzt mit Fieber niederstreckte. Sein Stabschef Angel Ureña gab bekannt, dass Clinton nun aus dem Hospital entlassen wurde und sich herzlich beim medizinischen Personal für die „außergewöhnliche Betreuung“ bedankte. In einem Gruß richtete er zudem seine besten Wünsche für frohe und gesunde Festtage an alle.
Bill Clinton, der von 1993 bis 2001 das Amt des 42. Präsidenten der Vereinigten Staaten innehatte, ist bekannt für seine Zeit im Weißen Haus, die durch die Lewinsky-Affäre und ein damit verbundenes Amtsenthebungsverfahren geprägt war. Trotz dieser Herausforderungen gelang es ihm, politisch unbeschadet daraus hervorzugehen. Auch seine Frau Hillary Clinton, die als Senatorin und Außenministerin gedient hat, ist in der politischen Arena aktiv und trat 2016 für die Präsidentschaft an, unterlag jedoch dem Republikaner Donald Trump, wie t-online.de berichtete.
Clintons Gesundheitsgeschichte
Die gesundheitliche Vorgeschichte Clintons gibt Anlass zur Sorge. Im Jahr 2021 musste er wegen einer Blutvergiftung fünf Nächte im Krankenhaus verbringen und 2004 unterzog er sich einer vierfachen Bypass-Operation aufgrund einer diagnostizierten Herzerkrankung. Diese gesundheitlichen Rückschläge führten zu einer Umstellung seiner Ernährung auf eine pflanzliche Kost. Auch im Spätherbst 2022 erkrankte er an COVID-19, was die Öffentlichkeit erneut auf seine gesundheitliche Verfassung aufmerksam machte, wie in einem ausführlichen Bericht von krone.at erwähnt. Trotz dieser Herausforderungen setzt Clinton weiterhin auf ein aktives öffentliches Leben und war zuletzt im Wahlkampf aktiv, um die Demokraten zu unterstützen.
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