Österreich

Anzug-Skandal im Skispringen: Norwegen disqualifiziert – Rechtsstreit droht!

Ein dramatischer Anzug-Eklat erschüttert derzeit die Ski­sprin­gwelt! Am Samstag, dem 8. März 2025, wurden das norwegische Ski­springteam von Manipulationsvorwürfen erschüttert, die während der Nordischen Ski-WM in Trondheim aufkamen. Ein polnischer Journalist veröffentlichte ein heimlich aufgenommenes Video, das zeigt, wie Sprunganzüge in Einzelteile zerlegt und neu zusammengenäht werden. Dies führte dazu, dass Österreich, Slowenien und Polen Protest einlegten, was zur Disqualifikation des Norwegers Marius Lindvik, der als zweitplatzierter einspringen wollte, und Johann Andre Forfang, der auf Platz fünf landete, führte. Bereits zuvor wurde Kris­toffer Eriksen Sundal disqualifiziert. Ein Erfolg für die Mitbewerber, da dadurch Jan Hörl die Silbermedaille gewann, aber die Frage bleibt: Seit wann setzen die Norweger diese modifizierten Anzüge ein? „Es ist der schwierigste Moment als Renndirektor“, äußerte FIS-Renndirektor Sandro Pertile, der mit den Herausforderungen konfrontiert ist.

Juristische Auseinandersetzungen drohen

Doch nicht nur das norwegische Team steht in der Kritik! Auch die slowenischen Skispringer sind betroffen. Sie haben in den letzten Wochen gleich dreimal in sieben Tagen Disqualifikationen aufgrund zu großer Anzüge hinnehmen müssen, was zu einer Welle der Empörung führte. Vor allem die letzte Disqualifikation von Timi Zajc, der das Mixed-Teamspringen nicht nach den Regeln durchführen konnte, sorgte für weitere Spannungen. Der slowenische Skiverband plant rechtliche Schritte gegen den Weltverband FIS. „Die letzten Entscheidungen bei der Ausrüstungskontrolle lassen Zweifel an der Einhaltung klarer und gleicher Regeln aufkommen“, heißt es in einem offiziellen Statement. Für die kommende Woche kündigte der Verband an, detaillierte Informationen zu den rechtlichen Schritten und den relevanten Behörden zu veröffentlichen.

Die Diskussion über die Fairness im Wettkampf wird lauter. Die slowenischen Athleten fühlen sich ungerecht behandelt und werfen der FIS vor, die Regeln willkürlich anzuwenden. Im Umfeld des Geschehens äußerten sich nicht nur die Athleten, sondern auch ARD-Experte Sven Hannawald. Er konstatierte, dass es "ein bisschen komisch" sei, wenn mehrfache Disqualifikationen in Kombination mit den Siegen eines bestimmten Teams auftauchen. Bisher gibt es auf alle Vorwürfe keine abschließende Klärung, und es bleibt abzuwarten, wie die FIS auf die Eskalation reagieren wird, die das Skispringen in der aktuellen Saison stark dominiert.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Skandal
In welchen Regionen?
Trondheim
Genauer Ort bekannt?
Trondheim, Norwegen
Ursache
Manipulationsvorwürfe
Beste Referenz
klick-kaernten.at
Weitere Quellen
n-tv.de

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