Österreich

Andreas Gabalier: Kontroverse um die österreichische Nationalhymne

Andreas Gabalier: Warum er die Nationalhymne nicht gendern will

Schlagersänger Andreas Gabalier weigert sich, die österreichische Nationalhymne zu gendern

Die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland ist im vollen Gange. Am 18. Juni trafen Österreich und Frankreich in Düsseldorf aufeinander, wobei Österreich mit 0:1 verlor. Dies war auch enttäuschend für den Schlagersänger Andreas Gabalier, der ein großer Fußballfan ist.

Andreas Gabalier, auch bekannt als der „Volks-Rock‘n‘Roller“, ist bekannt für seine konservative Haltung. Vor dem EM-Spiel postete er auf Instagram einen Clip der Nationalhymne Österreichs, jedoch weigerte er sich, die geschlechtergerechte Version zu singen, die seit 2012 offiziell ist.

Der 39-Jährige brachte seine Meinung in klaren Worten zum Ausdruck und betonte die Bedeutung von Tradition. Dies ist nicht das erste Mal, dass Gabalier seine konservative Ansichten zur Hymne äußerte.

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Bereits 2014 sorgte Andreas Gabalier für Kontroversen, als er die alte Version der Hymne sang, die nur „große Söhne“ erwähnte. Die offizielle geschlechtergerechte Fassung wurde 2012 eingeführt, um auch „große Töchter“ einzubeziehen.

Trotz öffentlicher Kritik bleibt Gabalier standhaft und beharrt darauf, die traditionelle Version der Hymne zu singen. Für ihn ist dies eine Frage der Tradition und des Respekts vor der historischen Kultur Österreichs.

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