AK fordert dringende Schulplätze für Berufe der Zukunft!

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Die Arbeiterkammer fordert mehr Plätze an Berufsbildenden Mittelschulen, um Fachkräftemangel und Abweisungen zu verhindern.

Die Arbeiterkammer fordert mehr Plätze an Berufsbildenden Mittelschulen, um Fachkräftemangel und Abweisungen zu verhindern.
Die Arbeiterkammer fordert mehr Plätze an Berufsbildenden Mittelschulen, um Fachkräftemangel und Abweisungen zu verhindern.

AK fordert dringende Schulplätze für Berufe der Zukunft!

Am heutigen Tag, dem 13.11.2025, wird in Österreich eine dringende Reform der Bildungsinfrastruktur gefordert. Die Kleine Zeitung berichtet, dass die Arbeiterkammer (AK) eine Erhöhung der Plätze an Berufsbildenden Mittleren Schulen (BMHS) verlangt. Diese Forderung ist besonders dringlich, da bis zum Jahr 2033 ein Anstieg von 17.000 Schülern an BMHS prognostiziert wird, was die Notwendigkeit für erweiterte Schulangebote unterstreicht.

Derzeit fokussiert das aktuelle Schulbauprogramm SCHEP von 2020 vor allem auf die Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS), was dazu führt, dass die Schülerzahlen in den Gymnasien nur leicht steigen. Für die Gymnasien wird ein Zuwachs von lediglich 7.000 Schülern bis 2030 erwartet, während die BMHS erheblichen Nachholbedarf haben, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden.

Forderung nach Schulreform

Die AK fordert ein Update des Schulentwicklungsplans, um Abweisungen von Jugendlichen aufgrund von Platzmangel zu verhindern. Dies ist besonders wichtig angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels in technischen, sozialen und Dienstleistungsberufen, der dringende Investitionen in BMHS erfordert. Man sieht hierbei die BMHS als eine Schlüsselressource, die zur Bildungsexpansion und sozialen Aufstiegsmöglichkeiten in den letzten 50 Jahren maßgeblich beigetragen hat.

Die derzeitige Ausstattung sieht im SCHEP bis 2030 lediglich 13 Neu- oder Ersatzbauten für BMHS vor, während für Gymnasien etwa doppelt so viele Projekte eingeplant sind. Diese ungleiche Verteilung in der Schulbau-Investition führt zu einer Benachteiligung der BMHS, die Handelsakademien (HAK), Höhere Technische Lehranstalten (HTL), humanberufliche Schulen sowie Bildungsanstalten für Elementarpädagogik (BAfEP) und Fach- und Handelsschulen umfasst.

  • Zukünftiger Schülerzuwachs an BMHS: 17.000 bis 2033
  • Neubauten für BMHS bis 2030: 13
  • Neubauten für Gymnasien bis 2030: etwa 26
  • Aktuelle Schülerzahl Gymnasien: 86.000

Das Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS sieht eine “Neuausrichtung” des SCHEP vor, die mehr auf die Bedürfnisse des Fachkräftebedarfs ausgerichtet ist. Zusätzlich fordert die AK mehr Schulplätze und berufsbegleitende Ausbildungsplätze sowie Initiativen für Lehrpersonal und neue Modelle zur Nachholung von Basiskompetenzen, um den Investitionsstau der Lehrlingsausbildungen abzubauen.

Technische Unterstützung für Bildungseinrichtungen

Die Bildungspolitik steht vor der Herausforderung, der wachsenden Schüleranzahl gerecht zu werden und gleichzeitig die digitale Infrastruktur in den Schulen zu verbessern. In dieser Zeit der Veränderungen und Anforderungen ist es unerlässlich, dass die Regierung und Bildungseinrichtungen gemeinsam arbeiten, um eine adäquate schulische Versorgung für alle Jugendlichen sicherzustellen.

Währenddessen beleuchtet die NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) in ihrem neuesten Bericht, wie wichtig es ist, auch in anderen Bereichen, wie der Erforschung geomagnetischer Stürme, innovative Modelle zu entwickeln. Zum Beispiel die OVATION-Modelle zur Vorhersage von auroralem Licht, die seit 2009 kontinuierlich verbessert wurden. Solche technologischen Fortschritte zeigen, wie wichtig moderne Ansätze in verschiedenen Disziplinen sind, um komplexe Phänomene zu verstehen.