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Ein tragischer Vorfall erschüttert die Stadtgemeinde Mank: Am 4. Jänner kam Leopold Hochgerner, der Leiter der Straßenmeisterei, bei einem Forstunfall in Kirchstetten ums Leben. Der 51-Jährige, der seit 2015 als Meister der Straßenbauarbeiten tätig war, wird von Bürgermeister Martin Leonhardsberger und der gesamten Gemeinschaft als eine tragische Verlusterfahrung betrauert. „Wir sind schockiert von dieser Nachricht – unser Mitgefühl gilt den Angehörigen und den Mitarbeitern der Manker Meisterei“, so Leonhardsberger auf der Gemeindehomepage. Hochgerner war nicht nur für bedeutende Projekte wie die Neugestaltung der Loosdorferstraße verantwortlich, sondern auch für zahlreiche weitere Vorhaben, die das öffentliche Leben in Mank mitgestaltet haben.
Ein Leben dem Dienst gewidmet
Leopold Hochgerner war nicht nur ein fachkundiger Straßenmeister, sondern auch eine feste Größe in der Gemeinde. Bis zu seinem tragischen Tod hat er als kompetenter Ansprechpartner gewirkt und gute Zusammenarbeit mit den Bürgern gefördert. Sein Engagement umfasste zahlreiche Bauprogramme und Projekte zur Verbesserung der Infrastruktur in der Region, die er über die Jahre hinweg leitete. Leonhardsberger würdigte die gemeinsame Zeit mit den emotionalen Worten: „Wir sind dankbar für die gute Zusammenarbeit in den vielen Jahren und werden Leopold ein ehrendes Andenken bewahren.“
Doch die Stadtgemeinde hat noch mehr zu bieten als nur Trauer: Martin Leonhardsberger, der seit 17 Jahren als Bürgermeister agiert, beschrieb seine Rolle in der Gemeinde und hob die stetige Nähe zu den Bürgern hervor. „Es macht mich stolz, bei der Entwicklung in der Stadt mit ländlicher Struktur dabei zu sein,“ erklärte Leonhardsberger, der auch als Familienmensch und Hobbysportler bekannt ist. Zusätzlich zu seiner verantwortungsvollen Position schätzt er die Natur und findet Inspiration auf seinen Laufrunden durch das Gemeindegebiet, wie er in einem Portrait betonte, das sich intensiv mit seiner Persönlichkeit und seinem Engagement für Mank befasste. Die Gemeinde steht somit nicht nur im Zeichen des Verlustes, sondern auch der Stärke und des Zusammenhalts, wie Mein Bezirk berichtet hat.
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