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Betrugswarnung: Vorsicht vor gefälschten E-Mails aus der Kirche!

Die Diözese Lausanne, Genf und Freiburg warnt eindringlich vor einer aktuellen Welle von Phishing-Angriffen. Seit Kurzem gelangen betrügerische E-Mails, die unter falschen Outlook.com-Adressen im Namen von Bischof Charles Morerod und Generalvikar Jean-Claude Dunand versandt werden, an Empfänger in der Diözese. Diese Nachrichten zielen darauf ab, persönliche Daten zu stehlen oder finanziellen Schaden anzurichten, indem sie Geld oder Geschenkkarten erpressen. Die Kommunikationsabteilung der Diözese hat in einer Pressemitteilung klargestellt, dass diese betrügerischen Machenschaften gängige Praktiken sind, die oft die kirchliche Gemeinschaft ins Visier nehmen, indem sich die Täter als Priester ausgeben und vorgaukeln, in Not zu sein. Bisher haben die Betrüger bei unverkennbaren Angriffen vielfältige Methoden eingesetzt, um Vertrauen zu erlangen.

Wachsamkeit gefordert

Die Diözese ruft sowohl Seelsorger als auch Gemeindemitglieder zur Wachsamkeit auf und empfiehlt, sich bei Fragen auf die Informationen des Bundesamtes für Cybersicherheit zu stützen. Der Aufruf zur Dokumentation und Meldung von „Cybervorfällen“ über das entsprechende Meldeformular soll helfen, weitere Angriffe zu verhindern und das Vertrauen innerhalb der Gemeinschaft aufrechtzuerhalten, das durch solche Vorfälle stark gefährdet wird. In der Pressemitteilung wurde darauf hingewiesen, dass diese Angriffe nicht nur finanziellen, sondern auch immateriellen Schaden anrichten können, indem sie das Vertrauen zwischen den Mitgliedern der Kirche erschüttern.

Das Thema Cybersicherheit ist auch für die Medienlandschaft von Bedeutung, da die Kommunikation der Erzdiözese Freiburg aktiv Informationen über aktuelle Geschehnisse und Trends erstellt und verbreitet. Die Stabsstelle Kommunikation und Medien spielt eine Schlüsselrolle dabei, säkulare und kirchliche Medien über neue Entwicklungen zu informieren und bietet Schulungen für die Mitarbeiter an. Interessierte Medien haben die Möglichkeit, sich in den Presseverteiler einzutragen, um Zugang zu Medienmitteilungen und Pressefotos zu erhalten. Diese Maßnahmen unterstützen nicht nur die interne und externe Kommunikation der Kirche, sondern könnten auch einen gewissen Schutz vor solchen betrügerischen Angriffen bieten, indem sie die Sensibilisierung fördern, wie ebfr.de berichtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Betrug
In welchen Regionen?
Zürich
Genauer Ort bekannt?
Zürich, Schweiz
Ursache
Phishing, Identitätsdiebstahl
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
ebfr.de

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