Bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Budapest haben die österreichischen Schwimmer spannende Leistungen gezeigt, doch nicht alle hatten den erhofften Erfolg. Lena Kreundl, die ihre Karriere nach einem letzten Wettkampf am Samstag beenden möchte, schrammte über 100 m Lagen im Vorlauf nur um 0,18 Sekunden am Semifinale vorbei und erreichte eine Zeit von 1:00,19 Minuten. "Mein Körper will nicht zünden", erklärte die 27-Jährige, die sich danach ganz auf ihre neue Rolle als Polizistin konzentrieren wird, wie vienna.at berichtete.
Bernhard Reitshammer und Heiko Gigler erreichten am Mittwoch in ihren jeweils 100-m-Rennen die Ränge 15 und 16. Reitshammer schwamm eine persönliche Bestzeit von 57,28 Sekunden und war damit um 0,06 Sekunden schneller als zuvor im Vorlauf. Gigler, der über 100 m Kraul antrat, verfehlte seinen eigenen österreichischen Rekord um nur eine Hundertstelsekunde mit einer Zeit von 46,46 Sekunden. Trotz der knapp verpassten Finalqualifikation zeigte sich Gigler optimistisch: "Da bin ich sehr gut gesetzt. Semifinale auf alle Fälle, das muss schon drinnen sein", stimmte er zu, während er bereits auf sein nächstes Rennen über 100 m Lagen schaute, wie laola1.at angab.
Weitere Höhepunkte und Herausforderungen
Andreas Rizek beendete seinen einzigen WM-Einsatz über 200 m Delfin in 1:55,40 Minuten und kam damit auf den 23. Platz. Alle Augen sind nun auf die bevorstehenden Wettkämpfe am Donnerstag gerichtet, in denen neben Kreundl auch Simon Bucher über 50 m Rücken an den Start gehen wird. Diese Auftritte könnten für eine spannende Fortsetzung sorgen, und das Team hofft, dass sich die erschöpften Schwimmer vielleicht doch wieder in Form zeigen. Diese Meisterschaften sind bislang von beeindruckenden Leistungen geprägt, darunter sieben Weltrekorde am Vortag und die Errungenschaft des ersten Schweizer Weltmeisters im Becken-Schwimmen, wodurch der Wettbewerb zusätzlich an Bedeutung gewinnt.
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