Der Schweizer Skirennfahrer Justin Murisier hat am 6. Dezember 2024 seinen ersten Weltcup-Sieg gefeiert. Der 32-Jährige triumphierte in der Abfahrt von Beaver Creek, und das, obwohl er sich erst zwei Tage zuvor im Training die Schulter ausgekugelt hatte. Diese beeindruckende Leistung kommt, nachdem er jahrelang mit gesundheitlichen Problemen wie drei Kreuzbandrissen und ständigen Schmerzen im rechten Knie kämpfen musste. Wie die Kronen Zeitung berichtete, sind an seinen Knieknochen bereits starke Abnutzungserscheinungen zu beobachten, die durch Arthroskopie behandelt wurden.
Die Herausforderung, sich nach einem weiteren Rückschlag zu erholen – das Auskugeln der Schulter im ersten Training – scheint Murisier nicht im Weg gestanden zu haben. „Unglaublich, was er schon durchgemacht hat“, äußerte sich sein Landsmann Marco Odermatt, als Murisier am Ziel ankam. „Erst vor zwei Tagen hat er sich die Schulter ausgekugelt – und nun diese Fahrt“, so Odermatt weiter und stellte beeindruckt fest, dass Murisier trotz der Umstände mit einem Tape fuhr und das Adrenalin ihm half, die Schmerzen während des Rennens zu überstehen. Murisier selbst bestätigte dies und sagte: „Es hat sich gelohnt zu kämpfen.“
Ein Sieg voller Emotionen
Dieser Sieg markiert einen bedeutenden Wendepunkt in Murisiers Karriere, der lange als talentierter Riesenslalomfahrer und Kombinierer galt, bevor er sich als zentrale Figur im Schweizer Speedteam etablierte. Mit einer Reihe von Verletzungen und Schmerzen hat er seinen Traum nie aus den Augen verloren, was ihn nun als Abfahrtssieger von Beaver Creek krönt. Die Berichterstattung auf Bing umfasst Details zu seinen Herausforderungen und Erfolgen, was diesen Sieg zu einem der emotionalsten in seiner Karriere macht. Trotz aller Rückschläge bleibt Murisier ein leuchtendes Beispiel für Durchhaltevermögen und Entschlossenheit im Sport.
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