Julia Scheib bricht ÖSV-Durststrecke mit Riesentorlaufsieg in Sölden!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Julia Scheib gewinnt den Riesentorlauf in Sölden und bricht eine 79-Rennen-Durststrecke für den ÖSV. Details und Hintergründe.

Julia Scheib gewinnt den Riesentorlauf in Sölden und bricht eine 79-Rennen-Durststrecke für den ÖSV. Details und Hintergründe.
Julia Scheib gewinnt den Riesentorlauf in Sölden und bricht eine 79-Rennen-Durststrecke für den ÖSV. Details und Hintergründe.

Julia Scheib bricht ÖSV-Durststrecke mit Riesentorlaufsieg in Sölden!

Julia Scheib, die 27-jährige Skifahrerin aus der Steiermark, hat am 25. Oktober 2025 beim Weltcup-Rennen in Sölden ihren ersten Sieg im Riesentorlauf gefeiert. Dies markiert nicht nur einen bedeutenden Erfolg für die Athletin, sondern auch einen historischen Moment für die österreichischen Ski-Damen, die seit dem 7. März 2016 auf einen Sieg in dieser Disziplin warteten. Scheib setzte sich im zweiten Lauf mit einem Vorsprung von 0,58 Sekunden gegen Paula Moltzan aus den USA durch, während Lara Gut-Behrami aus der Schweiz 1,11 Sekunden hinter ihr landete. Laut rainews.it beendete dieser Sieg eine Durststrecke von 79 sieglosen Rennen im Riesentorlauf für den Österreichischen Skiverband (ÖSV).

Im ersten Durchgang der Veranstaltung zeigte Scheib eine beeindruckende Leistung und überraschte die Konkurrenz mit einer fehlerfreien Fahrt, die ihr den drittgrößten Vorsprung in der Geschichte des Sölden-Rennens einbrachte. Mit 1,28 Sekunden lag sie vor der zweitplatzierten Moltzan. Diese Leistung hat laut oe24.at auch Scheibs Selbstvertrauen gestärkt. „Ich fühle mich erleichtert“, erklärte sie nach dem Rennen, und bemerkte, dass das Training in den Wochen zuvor besser funktionierte.

Ein Blick auf die Konkurrenz

Die Veranstaltung in Sölden war zudem geprägt von einigen Enttäuschungen für andere Athleten. Unter anderem schied die italienische Skifahrerin Sofia Goggia im ersten Durchgang aus. Elisa Platino und Laura Steinmair, ebenfalls aus Italien, schafften es nicht in den zweiten Lauf. Nur Asja Zenere konnte als 17. Athletin einige Punkteränge erzielen. Verletzungsbedingt fehlten prominente Namen wie Federica Brignone und Marta Bassino aus Italien.

Der Sieg in Sölden läutet für Scheib eine neue Phase ihrer Karriere ein. Sie hatte bereits beim Gletscherrennen im Vorjahr mit einem dritten Platz auf sich aufmerksam gemacht und zeigt nun, dass sie in der Weltspitze angekommen ist. Während des Rennens betonte sie, dass sie im Steilhang viel Zeit gutmachen konnte und in der Saison darauf hofft, mit vollem Risiko an den Start zu gehen, ohne zu dosieren. „Es ist eine Vertrauensgeschichte mit dem Material“, so Scheib zu laola1.at.

Nach diesem Triumph ist die Vorfreude auf die kommenden Rennen groß. Am Sonntag steht der Riesentorlauf der Männer auf dem Programm, wo Alex Vinatzer und Tobias Kastlunger für Italien ins Rennen gehen werden.