Ein emotionaler Abschied überstrahlt die Handball-Bundesliga! Johannes Bitter, der letzte noch aktive Weltmeister von 2007, beendete nach 657 Spielen endgültig seine Karriere im Profihandball. Im ausverkauften Derby gegen die SG Flensburg-Handewitt, das 32:32 endete, feierten 11.500 Zuschauer in der Barclays Arena den 42-jährigen Torwart mit Standing Ovations und einer herzlichen Verabschiedung. „Heute sich nochmal feiern zu lassen ist schon etwas ganz Besonderes, ich werde die Halle als Spieler vermissen“, so Bitter am Dyn-Mikrofon, was die ungebrochene Verbundenheit zu seinen Fans und Teamkollegen unterstrich, als diese in weißen Sondertrikots aufliefen, die ihm gewidmet waren. Die Hallenrufe "Jogi Bitter" hallten durch die Arena, während Bitter trotz seiner kurzen Einsatzzeit unermüdlich sein Team anfeuerte, wie daikin-hbl.de berichtet.
Bitter, ein herausragender Torhüter, blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück, die mit zahlreichen Titeln wie dem Champions-League-Sieg 2013 und dem Weltmeistertitel 2007 gekrönt wurde. Nach seiner angekündigten Abkehr vom aktiven Spielbetrieb im Oktober wird er nun als Sportdirektor auf der Geschäftsstelle tätig sein und damit seine Expertise im Handball weiterhin einbringen. Insbesondere die letzten Stunden seiner Spielerkarriere waren von großer Bedeutung und emotionaler Aufladung, wie auch faz.net hervorhebt. Trotz des Gleichstands war das Spiel ein Abschied in würdiger Atmosphäre und ein eindrucksvoller Abschluss für den Handballer, der 175 Mal im Nationaltrikot spielte und als Freund und Teamplayer bekannt war.
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