Kardinal Dziwisz: Papst Franziskus bleibt im Dienst bis zum Schluss!

Rom, Italien - Kardinal Stanislaw Dziwisz, der 85-jährige ehemalige Sekretär von Papst Johannes Paul II., hat sich besorgt über die Gesundheit von Papst Franziskus geäußert und die Rücktrittsdebatte um den aktuellen Papst angefacht. In einem Interview mit der italienischen Zeitung *Repubblica* äußerte Dziwisz, dass es niemals akzeptabel sei, vom „Kreuz Christi“ abzusteigen. Er vergleicht das aktuelle Leiden von Franziskus mit dem seiner Vorgängers Johannes Paul II., der während seiner Amtszeit von bedeutenden Krankheiten betroffen war, jedoch seine Führungsrolle niemals aufgab. „Franziskus wird die Kirche leiten, solange Gott es will“, versichert Dziwisz und betont die ähnliche Moral und das Pflichtbewusstsein beider Päpste in Zeiten der Krankheit.

Seit Franziskus am 4. Februar 2025 ins Krankenhaus eingeliefert wurde, beten die Menschen in Polen und weltweit für seine Genesung. Dziwisz weist darauf hin, dass auch Johannes Paul II. in seinen schweren Zeiten niemals aufhörte, seine Werte und Überzeugungen zu verteidigen. Das Schicksal der beiden Päpste zeigt die Tradition und die Herausforderungen, mit denen das Oberhaupt der katholischen Kirche konfrontiert wird. Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit: Johannes Paul II., der von 1978 bis 2005 im Amt war, gilt als eine der einflussreichsten moralischen Stimmen seiner Zeit, sein Erbe prägt bis heute die Kirche. Dziwisz appelliert an die Gläubigen, für Franziskus zu beten und hofft auf dessen baldige Genesung.

Wie in den Berichten von *Kathpress* und *Wikipedia* festgehalten, sind die Parallelen zwischen den Päpsten mehr als nur bemerkenswert. Dziwisz ist überzeugt, dass Franziskus auch weiterhin eine prophetische Stimme für den Frieden sein wird, selbst wenn er nicht mehr öffentlich sprechen kann. Papst Franziskus, der sehr geschätzt wird, ist nicht nur ein Vater für die Gläubigen, sondern wird auch als moralische Autorität für die Menschheit angesehen. Seinen kranken Vorgänger zu erinnern, unterstreicht die unaufhörliche Hingabe der Päpste im Angesicht körperlicher und geistiger Herausforderungen.

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Ort Rom, Italien
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