Lisa Hirner, die talentierte Kombiniererin, bangt um ihre Teilnahme am bevorstehenden Weltcup in Ramsau. Nach einer gesundheitlichen Krise, die mit mehreren Tagen Fieber begann, äußerte sie am Montag: "Leider habe ich gekränkelt und hatte mehrere Tage Fieber, am Samstag noch 38,5. Aber ich will auf alle Fälle nach Ramsau anreisen. Ich möchte unbedingt starten, aber wenn es gesundheitlich nicht geht, werde ich nichts überstürzen." Ihr Trainer, Willi Denifl, bestätigte, dass die Gesundheit von Hirner oberste Priorität habe. Für den Weltcup wird sie von Anna-Sophia Gredler und Katharina Gruber unterstützt, während sich das Männerteam aus elf Athleten zusammensetzt, angeführt von Lokalmatador Franz-Josef Rehrl und den Rettenegger-Brüdern, wie die Kleine Zeitung berichtete.
Hirners Potenzial und Traineroptimismus
Willi Denifl, der Coach der ÖSV-Frauen, ist optimistisch, was die Zukunft von Hirner betrifft. "Da ist noch viel, viel mehr drinnen", erklärte er und fügte hinzu, dass sie mittelfristig eine ernsthafte Konkurrenz für die derzeitigen Favoriten, Gyda Westvold Hansen und Ida Marie Hagen, darstellen könnte. Er ist überzeugt, dass Hirner das Potenzial hat, zur Weltklasse zu gehören, auch wenn dieses Jahr eher für den Übergang gedacht sei. "Die Qualität, vorne mitzumischen, hat sie immer", so Denifl weiter, wie ebenfalls von Krone zitiert. Seine Begeisterung für das Team spiegelt sich in der Erwartung wider, dass alle Athleten einen kräftigen Schub in der kommenden Saison zeigen werden.