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Fastenzeit beginnt: Ein Weg zur inneren Buße und Gemeinschaft!

Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hat in seinem aktuellen Fastenhirtenbrief die tiefere Bedeutung der Fastenzeit hervorgehoben. Er betont, dass Fasten nicht nur im Verzicht auf Nahrung besteht, sondern auch eine Abkehr von Sünden und die liebevolle Unterstützung bedürftiger Menschen einschließt. Für Bartholomaios I. beginnt mit dem Reinen Montag die heilige und große Fastenzeit der Orthodoxen Kirche, die sich auf die Freude und das Fest von Ostern am 20. April ausrichtet. Dieser Zeitraum ist nicht nur eine individuelle Reise des Glaubens, sondern auch eine gemeinschaftliche Erfahrung, in der das Christsein als persönliche Begegnung mit Christus wahrgenommen wird.

Die Fastenzeit, die auch als "österliche Bußzeit" bekannt ist, läuft 40 Tage lang bis zum Karsamstag und beginnt am Aschermittwoch. Diese Phase dient der Vorbereitung auf das zentrale Christliches Fest, Ostern, bei dem der Tod und die Auferstehung Jesu gefeiert werden. Wie katholisch.de ausführlich beschreibt, ist die Fastenzeit nicht nur eine Zeit des Verzichts, sondern auch eine Zeit innerer Buße und Umkehr. Die kirchlichen Regeln zur Fastenzeit variieren, aber es wird allgemein empfohlen, an diesen Tagen, insbesondere am Aschermittwoch und Karfreitag, den Konsum von Fleisch einzuschränken und auf sorgsame Weise zu fasten.

Fastenregeln und liturgische Besonderheiten

Die liturgischen Farben wechseln mit Beginn der Fastenzeit zu Violett, was den Geist der Buße symbolisiert. In vielen Kirchen sind Altarbilder und -dekorationen auf die Fastenzeit abgestimmt, und das "Halleluja" fällt häufig in den Gottesdiensten weg. Fasten wird vor allem für Jugendliche ab 14 Jahren und für Erwachsene bis zum Alter von 60 Jahren empfohlen. Doch wie die katholische Kirche betont, sollten diese Regeln nicht als bloße Verpflichtungen gesehen werden, sondern vielmehr als unterstützende Hilfen zur geistigen Vorbereitung auf das bevorstehende Fest.

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Bei der Gestaltung der Fastenzeit liegt der Fokus auf der persönlichen Beziehung zu Gott. Die Kirchen laden zur aktiven Teilnahme an Bußliturgien und karitativen Werken ein. Darüber hinaus wird geraten, zur Unterstützung von Hilfsbedürftigen einen finanziellen Beitrag zu leisten. Diese Konzepte setzen den Rahmen für eine bewusste und spirituell bereichernde Vorbereitung auf Ostern, die für viele Gläubige von zentraler Bedeutung ist.

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Istanbul,Wien
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Istanbul, Türkei
Beste Referenz
kathpress.at
Weitere Quellen
katholisch.de

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