In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass STRABAG SE eine Änderung der Dividendenausschüttungsankündigung für das Geschäftsjahr 2023 angekündigt hat. Das Unternehmen hat auf seiner 20. Hauptversammlung beschlossen, eine Dividende von 2,20 Euro pro dividendenberechtigter Aktie für das Geschäftsjahr 2023 auszuschütten. Das Dividendenzahlungsdatum wurde auf den 25. Juni 2024 festgelegt, während der Ex-Dividenden-Tag auf den 19. Juni 2024 fällt. Die ursprüngliche Dividendenausschüttungsankündigung wurde bereits am 14. Juni 2024 veröffentlicht.
Die ursprüngliche Ankündigung sah vor, dass die Dividende durch Wertrechte (ISIN AT0000A3DG92) erfolgen sollte, die am 25. Juni 2024 bei der Verwahrstelle der jeweiligen Aktionäre registriert werden sollten. Die Wertrechte hätten den Aktionären das Recht eingeräumt, die Dividende gegen gegenseitige und gleichzeitige Übertragung der Wertrechte zu erhalten. Die Gesellschaft hatte sich jedoch ausdrücklich das Recht vorbehalten, die Modalitäten der Dividendenzahlung zu ändern.
Gemäß der geänderten Dividendenausschüttungsankündigung wird die Zahlung der Dividende für das Geschäftsjahr 2023, die von der Hauptversammlung am 14. Juni 2024 genehmigt wurde, direkt über OeKB CSD GmbH an die jeweilige Verwahrstelle der Aktionäre am 25. Juni 2024 erfolgen. Dies ist auf andere Maßnahmen zurückzuführen, um sicherzustellen, dass STRABAG SE während der Dividendenausschüttung keine Dividende an MESCHDUNARODNAJA KOMPANIJA AKZIONERNOE OBSCHTSCHESTWO “RASPERIA TRADING LIMITED” [MKAO “Rasperia Trading Limited”] auszahlt.
Die Dividende wird unter Abzug von 27,5% Kapitalertragsteuer über einen Gutschriftseintrag bei der Verwahrstelle ausgezahlt. Die Zahlstelle ist die Raiffeisen Bank International AG in Wien. Aufgrund des geänderten Verfahrens werden für das Geschäftsjahr 2023 keine Wertrechte für die Aktionäre registriert, daher besteht keine Möglichkeit zur Erstattung von Ausgaben.
Dies sind die wichtigsten Informationen zur Änderung der Dividendenausschüttungsankündigung von STRABAG SE. Die genaue Begründung für diese Änderung wurde nicht genannt. Es bleibt abzuwarten, wie diese Entscheidung den Aktionären und dem Unternehmen insgesamt zugutekommen wird.
