Ein Großbrand hält die Gemeinde Semriach, nördlich von Graz, in Atem. Wie sowohl meinbezirk.at als auch krone.at berichten, wurde der Brand in der Nähe der Semriacherstraße entdeckt, als ein Autofahrer am Donnerstagabend um 20:56 Uhr den Notruf wählte. Seitdem sind rund 250 Einsatzkräfte, darunter Feuerwehrleute und Hubschrauber, unermüdlich im Einsatz, um die Flammen, die sich aufgrund extremer Trockenheit rasant ausbreiten, zu bekämpfen.
Die Flammen haben bereits eine Fläche von etwa 2,5 bis 3 Hektar erfasst und breiten sich in einem unwegsamen Gelände aus. Die steilen Hänge erschweren die Löscharbeiten, weshalb die Feuerwehr Unterstützung durch Luftkräfte erhält. Trotz aller Bemühungen ist das Feuer noch nicht vollständig unter Kontrolle, und es wird erwartet, dass die Löscharbeiten noch Tage in Anspruch nehmen werden. Um die Sicherheit der Passanten zu gewährleisten, bleibt die L318 in beide Richtungen gesperrt, und Autofahrer werden aufgefordert, den Bereich zu meiden.
„Wir haben den Brand mittlerweile jedenfalls unter Kontrolle“, berichtete Gernot Mandl von der Freiwilligen Feuerwehr Semriach, während weiterhin Hubschrauber die Lage überwachen.
Die genaue Brandursache ist noch unklar und momentan befinden sich Brandermittler vor Ort, um diese zu klären.
Die Wasserversorgung stellt eine zusätzliche Herausforderung für die Einsatzkräfte dar. Auch wenn die überschlagenen Hektar Waldstellen bereits vernichtet sind, bleibt die Hoffnung, dass der Brand bald gelöscht werden kann, und die Einsatzkräfte sind bereit, alles Menschenmögliche zu tun, um weiteren Schaden zu verhindern. Die Region, die stark unter Trockenheit leidet, muss die unmittelbaren Bedrohungen durch diesen gefährlichen Waldbrand bewältigen.
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