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Am 12. Februar 2025 ereignete sich am Nachmittag ein schwerer Verkehrsunfall im Tunnel Rannersdorf auf der S1 in Richtung Schwechat. Die Freiwillige Feuerwehr Schwechat wurde umgehend alarmiert, nachdem Berichte über mehrere möglicherweise eingeklemmte Personen eingegangen waren. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass niemand in den Fahrzeugen festsaß. Dennoch gab es zwei leicht verletzte Personen, die vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert wurden. Zwei Kinder, die ebenfalls an dem Unfall beteiligt waren, blieben unverletzt, erhielten jedoch von den Einsatzkräften einen „Traumabären“ zur Beruhigung. Die Feuerwehr musste zwei der vier beteiligten Fahrzeuge mit einem Kran und einem Hubbrillen-Abschleppfahrzeug bergen, während der Tunnel für die Dauer der Aufräumarbeiten vollständig gesperrt war, was zu erhöhtem Verkehrsaufkommen führte, wie von fireworld.at berichtet.
Der Unfall war nur einer von mehreren Vorfällen, die die Feuerwehr Schwechat in kürzester Zeit beschäftigten. Bereits am 16. Dezember 2024 kam es auf der A4 Ostautobahn zu einem weiteren schweren Unfall mit zwei Fahrzeugen, zu dem die Freiwillige Feuerwehr Schwechat ebenfalls alarmiert wurde. Hierbei war anfänglich von vier eingeklemmten Personen die Rede, was sich jedoch als irrig herausstellte. Während die Feuerwehr bei den Aufräumarbeiten in diesem Bereich half, ereignete sich auf der Gegenfahrbahn ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen, bei dem vier Personen teils schwer verletzt wurden. Ein Beifahrer musste schonend mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. In der Folge kam es auch zu einem Brand in einem nahegelegenen Industrieunternehmen, was die Einsätze der Feuerwehr zusätzlich intensivierte, wie meinbezirk.at berichtete. Die Unfällen führten zu enormen Staus in beiden Fahrtrichtungen und der Appell, eine Rettungsgasse zu bilden, wurde lautstark von den Einsatzkräften betont.
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