Am Donnerstagnachmittag kam es zu zwei schweren Verkehrsunfällen in der Umgebung von Lübbenau. Der erste Vorfall ereignete sich auf der Autobahn 13, als ein Polizeifahrzeug, aus bislang ungeklärten Gründen, auf den Sattelanhänger eines Lastwagens auffuhr. Dabei wurden nicht näher spezifizierte Verletzungen gemeldet. Die Feuerwehr war vor Ort, um die Unfallstelle abzusichern, während die rechte Fahrspur gesperrt werden musste, was zu einem erheblichen Rückstau führte, wie die MAZ berichtete.
Nur kurze Zeit später, gegen 13:45 Uhr, ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall in der Chausseestraße. Involviert waren ein Motorrad und ein Auto, wobei der 35-jährige Motorradfahrer schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Auch die Autofahrerin erlitt Verletzungen und wurde zur Behandlung in eine Klinik gebracht. Die genauen Umstände des Unfalls sind noch unklar, es laufen Ermittlungen, zu denen auch Spezialisten der DEKRA hinzugezogen wurden. Beide beschädigten Fahrzeuge wurden sichergestellt, und die Straße war bis nach 18:00 Uhr für die Unfallaufnahme gesperrt, wie Niederlausitz Aktuell berichtete.
Zusätzlich ereignete sich am selben Tag ein Auffahrunfall auf der A13, bei dem ein RENAULT-Transporter gegen den Anhänger eines MERCEDES-Transporters prallte. Während es hier zu einem Sachschaden von rund 5.000 Euro kam, blieb glücklicherweise niemand verletzt. Auch rücksichtslose Fahrweise und Übermüdung scheinen Thema dieses Tages gewesen zu sein, da ein weiterer LKW in einer Baustellenabsicherung in der Nähe verunglückte, ohne dass es dabei zu Verletzungen kam. Die Lage rund um Lübbenau bleibt angespannt, und Autobahn- sowie Stadtstraßen sollten weiterhin mit Vorsicht befahren werden.