Wegen der extremen Wetterbedingungen hat die griechische Feuerwehr ein sofortiges Verbot aller offenen Feuer verhängt, um der steigenden Brandgefahr entgegenzuwirken. Dies geschieht in Reaktion auf angekündigte Temperaturen von bis zu 34 Grad Celsius und starke Winde, die ab dem 12. März 2025 im gesamten Land erwartet werden. Bereits jetzt müssen Gartenabfälle und Erntereste bis zum 17. März 2025 unangetastet bleiben, und die Bürger sind aufgefordert, selbst beim Grillen im Freien besondere Vorsicht walten zu lassen, berichtete oe24.
Waldbrandgefahren und notwendige Vorsichtsmaßnahmen
Das griechische meteorologische Amt (EMY) betont, dass solche trockenen Wetterbedingungen in den letzten 75 Jahren außergewöhnlich sind. Die Kombination aus Dürre, intensiven Winden und extrem hohen Temperaturen bringt eine erhebliche Waldbrandgefahr mit sich. In den letzten Jahren waren schwere Waldbrände bereits eine kritische Herausforderung, die den Zivilschutz dazu veranlassten, dementsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Wie das Waldbrandinstitut erklärt, beeinflusst besonders die Windrichtung die Brandausbreitung und kann zu spotfire führen, bei denen sich das Feuer durch fliegende Funken über große Distanzen ausbreitet.
Die Feuerwehr wird Kontrollen durchführen, um die Einhaltung des Verbots zu gewährleisten. Die Experten betonen, dass Aktivitäten wie das Verbrennen vertrockneter Pflanzen oder Schweißarbeiten im Freien in dieser kritischen Phase unbedingt vermieden werden sollten, um das Risiko eines Brandes zu minimieren. Die aktuellen Wetterverhältnisse dürften die Schwierigkeiten bei der Brandbekämpfung erheblich erhöhen, was ein schnelles Handeln der Bürger nötig macht, um umweltbedingte Katastrophen zu verhindern, wie das Waldbrandinstitut warnte. Umso aktueller ist es, die grundlegenden Strategien zur Bekämpfung von Vegetationsbränden zu verstehen, die sich aus der Wechselwirkung verschiedener Faktoren ergeben.
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