In Oschersleben wurde das neue Feuerwehrgerätehaus feierlich eröffnet, nachdem die Feuerwehrleute tagelang für den Umzug der Einsatzfahrzeuge gearbeitet hatten. Am 15. Dezember 2024 fand der große Tag der offenen Tür statt, bei dem sich die Bevölkerung über die neuen Räumlichkeiten informieren konnte. Um 10 Uhr startete ein beeindruckender Umzug vom alten Standort in der Hornhäuser Straße zum neuen Gerätehaus an der Lüneburger Straße, begleitet von Martinshörnern und einer großen Anzahl an Gästen. Der stellvertretende Ortswehrleiter Kevin Löhning berichtete, dass im neuen Haus auch auf die Jugend- und Kinderfeuerwehr geachtet wurde, mit speziellen Bereichen für sie.
Ein neues Zuhause für die Feuerwehr
Das neue Gebäude, das nach 15 Monaten Bauzeit fertiggestellt wurde, ersetzt die alte Feuerwache aus den 1970er Jahren. Die Stadt Oschersleben hatte sich entschieden, ohne staatliche Fördermittel zu bauen, um die Kosten und Bauzeit zu reduzieren. Bürgermeister Benjamin Kanngießer erklärte, dass diese Entscheidung auf einer Wirtschaftsanalyse basierte, die gezeigt hatte, dass die Projektierung durch Anträge an die Behörden unnötig verlangsamt wurde. Stattdessen wurde ein Darlehen aufgenommen, um die Baukosten von rund 10 Millionen Euro abzudecken und damit Platz für die Einsatzfahrzeuge und neue Umkleideräume zu schaffen, die den aktuellen Anforderungen der Feuerwehr entsprechen.
Zusätzlich zur Eröffnung mussten die Feuerwehrleute während der Feierlichkeiten auch am neuen Standort mehrere Einsätze bewältigen. So wurde an dem Tag nicht nur der Umzug gefeiert, sondern auch schnell auf verschiedene Alarmierungen reagiert, darunter ein Pkw-Brand, der durch die Feuerwehr Schermcke übernommen wurde. Die Gelassenheit der Feuerwehrleute trotz gleichzeitiger Einsatzbereitschaft zeugt von ihrem Engagement und Professionalität, als [Volksstimme] berichtete. Während die Besucher die neuen Einrichtungen erkundeten, waren die Feuerwehrfahrzeuge für eine Technikschau vor dem neuen Gerätehaus bereitgestellt.
Insgesamt zeigt der Neubau nicht nur die technischen Fortschritte, sondern auch den unermüdlichen Einsatz der Feuerwehrkräfte für die Sicherheit der Bürger in der Region, wie auch in einem weiteren Bericht von [MDR Sachsen-Anhalt] hervorgehoben wurde.
